Gift Futter? Ein übler Scherz?

Falsche Futterproben sorgen bei Tierbesitzern für Aufregung. Fressnapf Deutschland warnt auf Facebook, dass derzeit Pakete − vorgeblich im Namen des Unternehmens − in Briefkästen geworfen werden. Im Internet kursieren Gerüchte, dass die Proben vergiftet sein könnten. Bisher gibt es jedoch keinerlei Hinweise, dass es tatsächlich so ist. Ist das Ganze also ein übler Scherz oder wird gezielt Panik verbreitet?

"Bisher sind nirgendwo außer in Hamburg konkrete Fälle aufgetreten", erklärt eine Unternehmenssprecherin gegenüber dem Stadtanzeiger. Doch auch in Castrop-Rauxel sind die Vorfälle ein Thema. In der Stadtanzeiger-Redaktion gingen gleich mehrere Anrufe besorgter Tierfreunde ein. "Das macht bei uns die Runde, und ich würde gerne wissen, ob es auch in unserer Stadt solche Fälle gibt", sagte eine Leserin.

Nach Stadtanzeiger-Informationen sind in Castrop-Rauxel bisher keine "Briefkasten-Fälle" bekannt. "Wir sind für jeden konkreten Hinweis dankbar", so die Fressnapf-Sprecherin.

Sollte jemand Pakete mit Futterproben erhalten, die er nicht bei Fressnapf bestellt hat, dem rät das Unternehmen, sie bei einer Fressnapf-Filiale abzugeben, oder sich direkt an die Unternehmenszentrale unter der Rufnummer 0800/1990990 zu wenden.

Autor:

Nina Möhlmeier aus Castrop-Rauxel

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