Dinslaken: Neutor-Galerie wächst und gedeiht

Trotz Baustellen-Hektik nahmen sich Walter und Marc Hellmich Zeit für eine Herzensangelegenheit: Die Spendenscheck-Übergabe an dei Dinslakener Tafel. (v.l.) Marc Hellmich, Walter Hellmich, Heinz Fischer und Volker Marquard von der Tafel Dinslaken. Foto: Heinz Kunkel.
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  • Trotz Baustellen-Hektik nahmen sich Walter und Marc Hellmich Zeit für eine Herzensangelegenheit: Die Spendenscheck-Übergabe an dei Dinslakener Tafel. (v.l.) Marc Hellmich, Walter Hellmich, Heinz Fischer und Volker Marquard von der Tafel Dinslaken. Foto: Heinz Kunkel.
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Ein Interview auf einer aktiven Baustelle führt man nicht alle Tage:
Walter und Marc Hellmich zeigten uns die Baufortschritte in der Neutor-Galerie und nahmen sich trotz Hektik auch die Zeit für eine Herzensangelegenheit: Die Spendenscheck-Übergabe an die Dinslakener Tafel.

Schon von außen ist es immer wieder überraschend, wie schnell dann doch die Neutor Galerie unter den Baukränen in die Höhe schoss.

Dem bisher so milden Winter zufolge konnten die Rohbau-Arbeiten schon fertig gestellt werden. Das Fassaden-Mauerwerk ist komplett. Vater Walter und Sohn Marc Hellmich verrieten hier für die NA-Leser auf der Baustelle: „Dem Richtfest am 4. April 2014 steht nichts mehr im Wege!“.

Wer sich bei einer der öffentlichen Baustellen-Führungen selbst ein Bild machen konnte, der staunt dann innen noch mehr. Denn erst hinter den Mauern zeigt die Hellmich-Familie, wie die wirkliche Dimension des Gebäudes voll zum Tragen kommt. Bereits angebrachte Logos zukünftiger Geschäfte im äußerst sauberen Rohbau tun ihr Übriges und: Die abgewogene Mischung spricht ebenfalls für sich.

Bereits über 80% der Einkaufsflächen sind vermietet:

Die Vorfreude auf das in Dinslaken so lange vermisste „Zentral-Einkaufsvergnügen für alle Generationen“ wächst spürbar: So wird sich C&A auf ganzen 1.300 Quadratmetern präsentieren. Das Modehaus Ten Have eröffnet hier (neben seinen bisherigen Filialen in Voerde und Hiesfeld) auf 1.100 Quadratmetern.
Heißersehnt wird auch H&M von vielen eingeschworenen Kunden, die sonst weiterhin nach Oberhausen und Duisburg zum Shoppen pilgern müssten.

Tor zur ganzen Stadt

Das trendige Angebot erweitern u.a. Calzedonia mit feiner italienischer Wäsche, Tom Tailor, Hunkemöller, Bonita und Essanelle.

Auch verhungern wird hier kaum einer: Die Gastro-Meile ist schon ausgebucht mit Burger King, Eiscafé und mit holländischen, asiatischen, türkischen sowie mexikanischen Spezialitäten. Und frische Lebensmittel bekommt man bei Kaiser´s Tengelmann im Erdgeschoss. Auch Expert, Bijou Brigitte, Smile Optic, Schlüsseldienst, Fitness, Nanu Nana, New York Nails, Magic Tours, Friseur Klier und weitere Anbieter werden in der NeutorGalerie vertreten sein.

Bei den wenigen noch freien Verkaufsflächen wollen die Hellmichs und ihre Partner nun besonders sensibel auf den Warenmix achten. Es sollen möglichst noch ein paar Geschäfte gefunden werden, die das Angebot abrunden und besonders gut zum bisherigen Mix passen. Derzeit werden bereits die Parkdecks abgedichtet und die Montage der Aufzüge steht an. Auch die Glasdacharbeiten werden schon im Januar beginnen. Und die Fenster sind im Februar dran. Sodass der Innenausbau der NeutorGalerie wie geplant im März beginnen kann.

Niederrhein Anzeiger: Sind Sie selbst denn auch mit dem bisherigen Verlauf des Baus zufrieden?

Walter Hellmich: „Ja, das bin ich! Wir haben nun bald 16 Jahre, wenn man die ersten Konzepte mit einbezieht, an diesem Projekt Neutor Galerie gearbeitet. Und natürlich liegt mir das hier in meiner Heimatstadt besonders am Herzen. Wenn jetzt alles Form annimmt und sich so gut entwickelt, dann freut das alle, die mit mir hier ihr Herzblut haben einfließen lassen. Und so wie es derzeit aussieht, können wir wie geplant Anfang November eröffnen!“.

Dass Walter Hellmich neben seinen aktuellen Großprojekten auch noch Zeit gefunden hat, sich für die „Tafel Dinslaken“ zu engagieren, freut uns besonders.
Große Worte sind bekanntlich nicht sein Ding. Die (kurz vor Weihnachten schon bei unserer Pressehaus-Charity) versprochenen 1000-Euro-Scheckspende erhöhte Walter Hellmich bei der Übergabe unangekündigt auf 1.500 Euro. Und überreichte dies direkt auf der Baustelle an die zunächst sprachlosen Tafel-Vertreter Heinz Fischer und Volker Marquard. Wie heißt es so treffend nicht nur am Niederrhein: Es gibt nichts Gutes - außer man tut es. Das erlaubt ein: „Danke, Walter.“.

Autor:

Caro Dai aus Essen-Werden

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