Über Dorsten werden ab sofort wieder die Sirenen heulen

Um die Bevölkerung bei außergewöhnlichen Gefahrenlagen sicher warnen zu können, baut die Stadt in den nächsten zehn Jahren sukzessive wieder ein Sirenen-System mit am Ende voraussichtlich 30 Standorten auf. Die Sirenen dienen zugleich als Rückfallebene für die Alarmierung der Feuerwehr.

Seit Donnerstag (7. Juli) und bis zum nächsten Dienstag (12. Juli) werden die ersten fünf Sirenen aufgestellt. Die Aufbautage und Standorte: 7. Juli Pestalozzischule, 8. Juli Bonifatiusschule, 9. Juli Antoniusschule, 11. Juli Amtsgericht Dorsten und 12. Juli Urbanusschule Rhade. Bei der Inbetriebnahme wird jeweils ein kurzer, lauter Signalton zu hören sein.

Das gesamte System wird am Ende rund 30 Standorte umfassen und etwa 440 000 Euro kosten (davon 46 000 Euro Zuschuss des Landes). Aus Haushaltsgründen wird der Ausbau über zehn Jahre gestreckt. Für die Standorte gibt es ein grobes Konzept, das mit dem laufenden Ausbau weiter angepasst wird.

Ein Warnkonzept wird noch mit dem Kreis abgestimmt. Darin wird festgelegt, bei welchen Schadenslagen die Bevölkerung über die Sirenen gewarnt wird.

Autor:

Olaf Hellenkamp aus Dorsten

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