Fußballfrauen des FC Rhade: So sehn' Meister aus!

26. Spieltag Landesliga Gruppe 3
FC Rhade – SV Teuto Riesenbeck
(Sonntag, 17.6. um 13 Uhr)

Die Partystimmung am Dahlenkamp wollen die Rhader Landesligadamen im letzten Saisonspiel nicht trüben. Das Team von Trainer Dennis Kallwitz will vielmehr im Heimspiel gegen SV Teuto Riesenbeck noch einmal auf dem Platz zeigen: „So seh’n Meister aus…“

Weil auch Teuto Riesenbeck nichts mehr zu gewinnen oder zu verlieren hat und deshalb unverkrampft aufspielen kann, könnte es ein munteres Match werden zwischen zwei starken Teams, denn auch Riesenbeck (verpasste dem BSV Heeren die erste Saisonniederlage) ist eher eine spielende als eine nur mauernd kämpfende Mannschaft.
Das Hinspiel in Riesenbeck hatte der FC Rhade denkbar knapp mit 1:0 ge-wonnen, auch das ein Beleg dafür, dass Dennis Kallwitz gut beraten war, seine Mannschaft davor zu warnen, man werde sich zum Saisonausklang zum Sonntagsspaziergang treffen.
Auf jeden Fall will der FC Rhade alles tun, um die Saison ungeschlagen zu beenden und wenn es gelingt, im 24. Spiel den 23. Sieg zu landen, dann stünden auf der Habenseite stolze 70 von 72 möglichen Punkten – davon hätte bei Saisonbeginn niemand in Rhade zu träumen gewagt.
Dass der FC Rhade an der Tabellenspitze diese Landesligagruppe Richtung Westfalenliga verlässt, ist längst entschieden, aber im Tabellenkeller kann sich noch etwas bewegen: Verliert Turo Darfeld (14 Punkte) gegen Ibbenbüren, kann sich TuS Recke (11 Punkte) mit einem Sieg in Heeren noch retten. Dass diese beiden Spiele nicht zeitgleich stattfinden, sondern in Darfeld um 11 und in Heeren um 15 Uhr angepfiffen wird, ist erstaunlich.
Nicht weniger erstaunlich übrigens als die Rettung des FFC Recklinghausen, dessen zweite Mannschaft mit einem bemerkenswerten Endspurt das Ab-stiegsgespenst vertrieben hat. Am 21. Spieltag wurde die Partie in Rhade noch mit der Begründung „nicht genügend Spielerinnen“ verloren gegeben, an den nächsten vier Spieltagen standen plötzlich 15 Frauen im Aufgebot und der FFC erzielte zehn Tore – drei mehr als in der ganzen Saison bis dahin. Und da sage noch jemand, es geben keine „Fußballwunder“…

Autor:

Gerhard Schute aus Dorsten

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