Neue Fußballtore für Barkenberg dank vieler Sponsoren

Dank vieler Sponsoren gibt es nun zwei neue Fußballtore auf einem
Hartgummiplatz in Barkenberg. Schon seit längerer Zeit hatten sich die
Jugendlichen aus dem Stadtteil gewünscht, dass es auf dem Hartgummiplatz hinter der Gesamtschulturnhalle eine neue Spielmöglichkeit für sie gibt.

Nach Rücksprache mit Daniela Kopietz vom Winni Streetworkprojekt wurden unlängst die ersten Kontakte zur Stadt geknüpft. Als es dann daran ging Sponsorengelder der Dorstener Besentage aus diesem Jahr zu verteilen, war der Wunsch einer von Zweien die finanziell gestemmt werden konnten. So kam es, dass ein Betrag von 1.200 Euro hierfür bereitstand.

„Diese Summe hätte eigentlich auch für kleine Tore gereicht, doch nachdem wir mit der Gesamtschule Rücksprache gehalten hatten, haben wir uns schließlich für eine andere Variante entschieden. Doch dafür fehlte dann doch noch eine Summe von 400 Euro“, sagte Daniela Kopietz vom Winni Streetworkprojekt. Aber auch diese Summe konnte noch aufgebracht werden.

Dank Zahnarzt Oliver Moritz, der den Fehlbetrag spontan spendete, gibt es nun zwei robuste Tore, die mit Hilfe des Tiefbauamtes von der Stadt kürzlich aufgestellt wurden.

Am Montagnachmittag wurden die Fußballtore, im Beisein den Sponsoren dann offiziell einigen Jugendlichen in Barkenberg übergeben. Dabei waren der Betriebsleiter des Entsorgungsbetriebes der Stadt Johannes Windbrake, Julia Imping von der Bäckerei Imping Kleinespel, Markus Pettendrup vom Mercedes Autohaus Köpper, Carsten Debler von der Dekra, Daniela Kopietz, Manfred Hürland von der Volksbank Dorsten, Marko Gröbel vom Verein „Sag ja zu Dorsten“ und Zahnarzt Oliver Moritz. „Sofort als die Tore standen wurde der Platz auch schon von den Jugendlichen angenommen. Wir haben geplant am 16. August hier ein Turnier mit anderen Mannschaften von Streetworkprojekten zu starten“, so die Streetworkerin Daniela Kopietz. Und weiter: „Aber einen Wunsch haben wir noch, wir könnten noch zwei Mülleimer gebrauchen, damit die Jugendlichen den Platz auch immer schön sauber halten können.“