Bürgermeister-Radtour
Spende in Höhe von 3.333 Euro für das Frauenhaus

Auf dem Foto: Sabine Fortmann und Nadine Kötters vom Frauenhaus (vorne mit dem Spendenschein) freuten sich über die Zuwendung, die von den Rybnik-Reisenden (v.l.) Uwe Kähler, Dieter Schulte-Repel, Marita Kipinski, Thomas Borg, Bürgermeister Tobias Stockhoff, Henry Luerweg und Franz-Josef Gövert übergeben wurde. | Foto: Stadt Dorsten
  • Auf dem Foto: Sabine Fortmann und Nadine Kötters vom Frauenhaus (vorne mit dem Spendenschein) freuten sich über die Zuwendung, die von den Rybnik-Reisenden (v.l.) Uwe Kähler, Dieter Schulte-Repel, Marita Kipinski, Thomas Borg, Bürgermeister Tobias Stockhoff, Henry Luerweg und Franz-Josef Gövert übergeben wurde.
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Die Spendenbereitschaft war groß: Bürgermeister Tobias Stockhoff und die Mitfahrer der zweigeteilten Fahrradtour im Sommer von Dorsten in die polnische Partnerstadt Rybnik überreichten den Vertreterinnen des Frauenhauses Dorsten einen Scheck in Höhe von 3.333 Euro. „Es ist traurig, dass es eine Einrichtung wie ein Frauenhaus geben muss. Es ist aber gut, dass es in Notfällen diese Anlaufstelle gibt. Es ist wichtig, dass Frauen, die Opfer von Gewalt geworden sind, hier Schutz finden. Daher freuen wir uns, dass wir das Frauenhaus in Dorsten unterstützen können“, sagt Tobias Stockhoff, der die eigentliche Spendensumme von rund 2900 Euro privat auf 3.333 Euro aufstockte. Zur Spendenaktion aufgerufen hatten die Teilnehmer vor Beginn der ersten Fahrradtour im Mai. Neben Spenden von Firmen gingen auch Spenden von Privatpersonen ein.

Sabine Fortmann und Nadine Kötters, Mitarbeiterinnen des Dorstener Frauenhauses, bedankten sich für die großzügige Spende. „Wir sind dankbar, dass wir von der tollen Aktion profitieren dürfen. Das Geld können wir gut gebrauchen“, sagt Sabine Fortmann. Nadine Kötters ergänzt: „Wir werden uns räumlich verändern, es müssen einige Anschaffungen getätigt werden. Das Geld werden wir dafür sinnvoll einsetzen.“

Bei der ersten Etappe der Fahrradtour im Mai sind Bürgermeister Tobias Stockhoff und seine sechs Begleiter von Dorsten rund 500 Kilometer bis zur Partnerstadt Hainichen in Mittelsachsen gefahren. Der Streckenverlauf führte durch das Münsterland, den Teutoburger Wald, nördlich entlang des Harzes über Leipzig nach Hainichen. Die zweite Etappe im August begann in Hainichen und endete nach gut 600 Kilometern acht Tage später in Rybnik. Vorbei an Dresden und Görlitz ging es in die sächsische Kleinstadt Hainichen, zu der Dorsten schon seit 25 Jahren eine Städtepartnerschaft pflegt.
Die Reisegruppe setzte auf ihrer Reise auf E-Bikes. Die Firmen Busreisen Kremerskothen und Autohaus Lehmbrock hatten einen Versorgungswagen samt Anhänger zur Verfügung gestellt, der der Gruppe stets hinterherfuhr.

Auch im nächsten Jahr möchte sich Tobias Stockhoff in seinem Urlaub in Begleitung von Mitgliedern des jeweiligen Freundeskreises und Bürgerinnen und Bürgern auf das Fahrrad schwingen. Ziel wird Anfang Juli die knapp 500 Kilometer entfernte Partnerstadt Dormans in Frankreich sein. Dann soll auch wieder Geld für einen guten Zweck gesammelt werden.

Quelle: Stadt Dorsten

Autor:

Olaf Hellenkamp aus Dorsten

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