Wichernschule: Mogli im Marienviertel

Unter der Leitung von Ursula Berger-Nashir (l.) gestalteten Kinder der Wichernschule eine fantasievolle Musicalumsetzung des Dschungelbuches. Fotos: privat
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  • Unter der Leitung von Ursula Berger-Nashir (l.) gestalteten Kinder der Wichernschule eine fantasievolle Musicalumsetzung des Dschungelbuches. Fotos: privat
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Das Dschungelbuch ist in diesem Jahr wieder ganz aktuell: Nach einer Neuverfilmung des Klassikers haben sich nun auch die Wichernschüler dem Kipling-Werk auf fantasievolle Art genähert. Mit einem bunten Musicalinszenierung begeisterten die Kinder im Pfarrheim St. Marien.

Die spannende Geschichte um das Waisenkind Mogli, das im indischen Urwald von Tieren aufgezogen wird und sich dem gefährlichen Tiger Shir Khan stellen muss, ist spätestens seit dem liebevoll gezeichneten Zeichentrickfilm von 1967 weltbekannt. Unter der Leitung von Ursula Berger-Nashir von der benachbarten Musikschule Paganini machten sich nun auch engagierte Mädchen und Jungen der Wichernschule daran, Mogli und seine Freunde lebendig werden zu lassen. Ein Musical sollte es werden, und die Grundschüler fanden sich begeistert in einer Projektgruppe zusammen.

Wochenlang trafen sich die Kinder jeden Montag, um die Lieder einzuüben, Kulissen zu basteln und an ihrer Schauspielkunst zu feilen. Gemeinsam wurde musiziert, geplant und geprobt. Nach und nach wurden die Kinder eins mit ihren Rollen als gutmütige Bären, mächtige Panther, fröhliche Affen, wilde Tiger, stampfende Elefanten oder hinterlistige Schlangen. Ursula Berger-Nashir formte aus dem Grüppchen Grundschüler eine fröhliche und eingespielte Gemeinschaft, die ihr Talent schließlich auch auf der Bühne beweisen sollte.

Im Pfarrheim war es nun soweit: Bei zwei Aufführungen spielten, sangen und musizierten sich die Wichernschüler in die Herzen der Zuschauer. In selbstgenähten Kostümen und vor selbstbemalter Kulisse lieferten die Kinder zwei mitreißende Aufführungen, die vom vielköpfigen Publikum begeistert aufgenommen wurde. Am Ende erntete die musikalische Schar den wohlverdienten anhaltenden Applaus.

Autor:

Oliver Borgwardt aus Dorsten

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