500 Jahre Kartografie: Ausstellung im Mukuku

Zu einer Reise durch 500 Jahre Kartographie lädt vom 10. März bis zum 10. Juni die Ausstellung „500 Jahre Gerhard Mercator. Vom Weltbild der Renaissance zum Kartenbild der Moderne“ ein. Die Sonderschau des Förderkreises Vermessungstechnisches Museum e.V. ist in der Ausstellungshalle des Dortmunder Museums für Kunst und Kulturgeschichte zu sehen.
Gerhard Mercator wurde am 5. März 1512 bei Antwerpen geboren und verbrachte den Großteil seines Lebens in Duisburg, wo er am 5. Dezember 1594 starb. Der Universalgelehrte war der Begründer der Kartographie. Er hat unter anderem den Begriff des „Atlas“ für ein kartographisches Sammelwerk geprägt und das bis heute in der Navigation verwendete Koordinatensystem erfunden.
Mehr als 500 Exponate, darunter rund 300 historische und neue Karten, über 40 Globen und über 30 Atlanten erwarten die kleinen und großen Besucher in der Ausstellungshalle. Ein ganz besonderes Exponat ist sicherlich der Original-Atlas Mercators, in dem er die Erschaffung der Welt kartographisch beschreiben wollte. Auch interaktiv können sich die Besucher auf die Reise durch 500 Jahre Geschichte mit Karten begeben – die Reise führt durch die Maßstäbe der Erdkugel bis hin zur Detailkarte vom Wohngebiet nebenan.

Autor:

Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City

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