Erinnerungen an... WHITNEY HOUSTON

... wir hatten schon längst geöffnet... die Drinks waren ausgegeben... die 5000 Watt Anlage spielte jeden Tag ihre Songs... gute Laune bei allen Gästen in Dortmund... dann kam die Nachricht...

Whitney Houstons Alben und Singles verkauften sich mehr als 170 Millionen Mal. Die US-Amerikanerin war eine der wenigen Musikerinnen, die in drei aufeinanderfolgenden Dekaden ein Nummer-eins-Album in den internationalen Charts platzieren konnten – unter anderem in den USA, Deutschland, der Schweiz, Österreich und Kanada. Anfang der 1990er Jahre betätigte sich Houston auch mit großem Erfolg als Schauspielerin, ihre drei Kinofilme spielten zusammen mehrere hundert Millionen US-Dollar ein. Mit 411 Auszeichnungen für ihr musikalisches und filmisches Schaffen ist Whitney Houston laut Guinness Buch der Rekorde die am häufigsten ausgezeichnete Künstlerin aller Zeiten. Als Preise für ihr Lebenswerk erhielt sie unter anderem 2001 den BET Lifetime Achievement Award und 2004 den Women’s World Award.

Der Grundstein ihrer Karriere war ihre unverwechselbare Stimme. Ihr Stimmvolumen umfasste drei Oktaven. Die Sängerin galt als die bedeutendste zeitgenössische Interpretin moderner Pop-Soulmusik: 1998 schrieb die New York Times, Houston sei die „definitive Pop-Soul-Sängerin ihrer Generation“ und die amerikanische Musikzeitschrift Rolling Stone nahm sie wenige Jahre später als „beste weibliche Stimme ihrer Zeit“ in ihre Liste der 100 besten Sänger und Sängerinnen auf. In den Medien wurde sie auch mit dem Übernamen „The Voice“ (deutsch: „Die Stimme“) bezeichnet. Ihr Gesang – eine vom traditionellen Gospel beeinflusste Mischung aus Pop und Soul – galt als stilprägend für die Generation nachfolgender Sänger und vor allem Sängerinnen. Künstlerinnen wie Mariah Carey, Christina Aguilera, Jennifer Hudson und Mary J. Blige geben an, von ihr maßgeblich beeinflusst worden zu sein.

Houston setzte sich seit Beginn ihrer Karriere immer wieder für wohltätige Zwecke ein. 1989 gründete sie The Whitney Houston Foundation for Children, für die sie der US-amerikanische Fernsehsender VH-1 1995 mit seinem Honors Award auszeichnete. 1988 trat die Sängerin zu Ehren des damals noch inhaftierten Nelson Mandela beim Freedom Fest in London auf. Teile der Einnahmen aus verschiedenen Konzert-Specials, so Welcome Home Heroes oder Classic Whitney, gingen an wohltätige Zwecke.

Whitney Elizabeth Houston (* 9. August 1963 in Newark, New Jersey; † 11. Februar 2012 in Beverly Hills, Kalifornien) war eine US-amerikanische R&B-, Soul- und Popmusik-Sängerin, Schauspielerin und Filmproduzentin.

Mit über 170 Millionen verkauften Tonträgern und über 200 Gold-, Platin-, Silber- und Diamantschallplatten sowie sechs Grammys gehörte Whitney Houston zu den erfolgreichsten Sängerinnen aller Zeiten. 1992 erlangte sie durch ihr Schauspieldebüt in der Hauptrolle des Films Bodyguard sowie durch den zum großen Teil von ihr gesungenen Soundtrack The Bodyguard den Höhepunkt ihrer Popularität. I Will Always Love You wurde ihr weltweit erfolgreichstes Lied.

Meinen Dank an Wikipedia, den Lokalkompass und YouTube, von dessen Plattform die eingebetteten Musikvideos stammen.

Autor:

Uwe H. Sültz aus Lünen

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Eine/r folgt diesem Profil

8 Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.