Aufruf des Integrationsrates zum Protest

Auf einen großen breiten Protest der Dortmunder gegen Rechts setzt am Samstag der Integrationsrat. | Foto: Archiv
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Unter dem Motto „Für Dortmund. Gegen Nazis“ finden zahlreiche Protestveranstaltungen gegen rechtsextreme Gruppierungen sowie das Friedenfest auf dem Dorstfelder Wilhelmsplatz statt. Mit diesen Veranstaltungen, Aktionen und dem Fest setzen Bürgerinnen und Bürger sowie Vereine, Verbände und Organisationen ein Zeichen für Vielfalt, Respekt, Demokratie, Toleranz und ein friedliches und solidarisches Zusammenleben in der Stadtgesellschaft.
Auf folgende besondere Veranstaltungen und Aktionen am 1. September 2012 macht der Integrationsrat aufmerksam:
Rollen gegen Rechts: Die Demo startet um 12 Uhr an der U-Bahnstation Haltestelle Clarenberg in Dortmund-Hörde. Die Demo und die Strecke sind gewählt für Skater, Rollstuhlfahrer, Radfahrer, Inline-Skater, etc. Es gibt zahlreiche Stationen für das Gedenken an den Antikriegstag.
Bunt statt braun: Der „Arbeitskreis gegen Rechtsextremismus“ ruft für 13:30 Uhr zu einer Demonstration zur Route der Neonazis auf. Treffpunkt ist die Märkische Straße/B 1 (Ophoff-Kreuzung; südlich U-Bahnhof Märkische Straße).
Gedenkveranstaltung des DGB an der Steinwache zum Antikriegstag: Um 16:00 Uhr wird u.a. mit Oberbürgermeister Ullrich Sierau und Jutta Reiter (DGB) eine Gedenkveranstaltung und Kundgebung anlässlich des Antikriegstages in der Steinwache vorgenommen.
Friedensfest in Dorstfeld: Ab 17 Uhr wird das Friedensfest als Abschlussveranstaltung des Tages auf dem Dorstfelder Wilhelmsplatz gefeiert mit Musik und Aktionen gegen Rechts. Der Integrationsrat unterstützt die Aktionen und beteiligt sich aktiv am Friedensfest, das von 17 bis 22:30 Uhr auf dem Wilhelmsplatz stattfindet. Insbesondere Menschen mit Zuwanderungsgeschichte, Migrantenorganisationen und Akteure aus der Integrationsszene ruft der Integrationsrat auf, sich engagiert an den Gegendemos und am Friedensfest zu beteiligen. "Sie sind ein wesentlicher und selbstverständlicher Bestandteil einer vielfältigen und bunten Stadtgesellschaft", so der Integrationsrat, "umso wichtiger ist es, dass gerade sie Flagge gegen Rechts zeigen und deutlich machen, dass Dortmund die Heimat einer vielfältigen, internationalen und bunten Gesellschaft ist und diese nicht den Rechten überlassen wird."

Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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