Die Umgestaltung der Erde 9: Der Gau in Japan - Ein Jahr danach ...

Dortmund, 11.03.2012

Die Umgestaltung der Erde 9:
Der Gau in Japan - Ein Jahr danach ...

Haben wir wirklich daraus gelernt?
Wie ist der sog. Katastrohpen-Schutz wirklich?
Wie ist bei einer Gefahr, Hilfe zu bekommen?
Wer hilft dann?
Wo?

Seit die erste Atombombe gezündet wurde, hätte der Mensch eigentlich schon ahnen müssen, auch wissend, daß Atom die Büchse der Pandorra ist.
Aber die Raffgier und der Ruhm nach Macht und Geld, ließ und läßt alle vernünftigen Argumente außer Acht.
Ich denke, daß wir auch nicht gewarnt werden, jedenfalls nicht frühzeitig genug, wenn tatsächlich wieder ein Gau passiert.
Zusehr wird (dann wieder) vertuscht und gemauschelt werden. Erst wenn es zu spät sein wird, werden Menschen informiert. Falls es eh' nicht schon zu spät ist ...
... denn, seit der Benutzung des Atoms, seit die Meiler gebaut wurden, war ein sog. Restrisiko einkalkuliert worden. Aber genau da lag und liegt heute noch der gefährlichere Teil einer weltweiten Gefahr.
Mit dieser absolut gefährlichen Substanz kann sich die Menschheit selbst vernichten. Somit die gesamte Natur, sogar den ganzen Planet.
Obwohl die sog. Wissenschaftler wissen, wo die Gefahren liegen, bin mir sicher, daß seit Beginn dieser Meiler, sie trotzdem das Risiko einbauten, um so das große Geld zu machen. Egal, ob der Mensch in Gefahr ist, oder die Welt zugrunde geht: Das sog. "Rest-Risiko" war absulut berechnend. Zumindest von den Betreibern dieser Anlagen.

Evakuierungspläne scheint es ja zu geben, doch wie soll das alles funktionieren, wenn die Bevölkerung nicht informiert wird, daß solche Pläne existieren? Wie soll man da an die Jodtabletten kommen? Angeblich seien diese bei den Feuerwehren und bei den Behörden zu bekommen?
Woran ich sehr zweifle.
Wie soll so ein Rettungsplan aussehen, wenn keine Übungen gemacht werden?
Wie sollen Helfer vor Ort sein, wenn z. B. die Bundeswehr nicht mehr so vertreten ist, wie in den vergangen Jahren.
Ohne sog. freiwillige Helfer ist eh' der ganze soziale Aufwand nicht zu bewältigen. Aber was passiert tatsächlich bei so einer großen weltweiten Gefahr?
Wie gasagt, die Büchse der Pandorra ist schon lange geöffnet worden. Nun liegt es an den Menschen selbst, diese Gefahr richtig(er) einzuschätzen, wenn sie die Welt nicht ganz zerstören will.
Es gab bis dato genügend Hinweise (die ich gar nicht mehr aufzählen will, auch von denen wir nichts erfahren hatten, obwohl sie passierten!), es gab zu viele Unfälle, es gibt immer noch Meiler im Gebrauch. Auch wenn die Meiler in Deutschland abgeschaltet wurden (wer weiß das schon wirklich?), frage ich mich, was nutzt es, wenn Nachbarländer immer noch Meiler betreiben und Atomstrom produzieren. Und ...
... was passiert mit den noch intakten Brennstäben, die in den Meilern immer noch vorhanden sind?
Wohin mit diesen Müll?
Und wie lange dauert es tatsächlich, daß diese Gefahr tatsächlich gebannt ist?
Es sind immer nur Schätzungen, und ich denke, erst nachfolgende Generationen werden es erfahren, wie lange es tatsäch dauert(e), bis diese Gefahr gebannt ist.
Wenn diese überhaupt jemals zu kontrollieren ist?
Ich persönlich glaube nicht daran, denn ich befürchte, daß der Mensch da etwas erschaffen hat, was nicht mehr zu kontrollieren ist.
Und trotzdem macht der Mensch weiter.
Zusehr ist der Mensch "vergeßlich", er schaltet es aus, indem er es nicht (mehr) wahrhaben will. Obwohl wir uns alle in eine der größten Gefahr gebracht haben, wird der Verstand abgeschaltet. Erst wenn wieder etwas passiert, wird wieder darüber geredet - und dann (vielleicht?) gehandelt. Falls noch Handlungspielraum für uns bleiben sollte.
Man hört ja jetzt kaum noch was von der letzten Katastrophe. Man gedenkt zwar nun jährlich der Toten, mehr aber auch nicht. Auch denke ich, daß weiterhin Atomstrom produziert wird - und somit die Büchse der Pandorra ein weltweite Gefahr ist und bleibt.
Schweigen darüber heißt nicht, daß die Gefahr gebannt ist.

Copyright © by Absalom H. Schnippering

P. S. In Verantwortung handeln - für den anderen, ist diese Haltung nicht!
Und ich verweise auf den Beitrag: Die Umgestaltung der Erde 1 ...

Autor:

Axel-Helmut Schnippering aus Dortmund-City

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