Wirtschaftspreis an ICA Traffic

Bei der Verleihung des Dortmunder Wirtschaftspreises freuen sich Heinz Sander von der ICA Traffic GmbH (5.v.l.), Karl Zieger (3.v.l.) sowie Heinz-Herbert Dustmann (3.v.r.) über ihre Auszeichnungen. | Foto: Schmitz
  • Bei der Verleihung des Dortmunder Wirtschaftspreises freuen sich Heinz Sander von der ICA Traffic GmbH (5.v.l.), Karl Zieger (3.v.l.) sowie Heinz-Herbert Dustmann (3.v.r.) über ihre Auszeichnungen.
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Von Dortmund aus den Markt erobern – die „ICA Traffic GmbH“ hat es geschafft: Das Unternehmen hat für die Deutsche Bahn Fahrkarten-Automaten entwickelt und in ganz Deutschland aufgestellt. Gleichzeitig gewann das Unternehmen den Dortmunder Wirtschaftspreis. Unter dem Motto „Ihr Erfolg gewinnt!“ hat die Wirtschaftsförderung die Trophäe zum siebten Mal vergeben. „Die zahlreichen Bewerbungen aus unterschiedlichsten Branchen spiegeln die Vielfalt unseres Wirtschaftsstandorts“, freute sich Udo Mager. „Der Wirtschaftspreis hat sich in Dortmund etabliert und genießt auch überregional einen guten Ruf.“
Der Sieger dürfte sich über einen Imagegewinn freuen. „Der Preis ist vor allem für unsere Mitarbeiter eine Bestätigung ihres Einsatzes“, freute sich Geschäftsführer Heinz Sander. Immerhin habe sich das Unternehmen in den vergangenen elf Jahren vom Start-Up zum Spezialisten mit 50-prozentigem Marktanteil in Deutschland entwickelt.
Die Umsatzverdoppelung im Geschäftsjahr 2010/11 habe ICA einer gesteigerten Produktivität zu verdanken, die durch den verlängerten Rahmenvertrag mit der Deutschen Bahn ausgebaut werden konnte. „Das mittelständische, inhabergeführte Unternehmen zählt heute zu den führenden Anbietern von Ticket-Automaten und Ticketing-Systemen für den öffentlichen Personenverkehr“, so Uwe Samulewicz, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Dortmund. Auch international sei ICA auf Erfolgskurs, so Sander; die erste eigene Niederlassung steht in Abu Dhabi.
Insgesamt 156 Unternehmen sind für den Wirtschaftspreis vorgeschlagen worden. Unter den 41 Bewerbern aus den nominierten Unternehmen konnten sich drei Finalisten durchsetzen. Zu den Top Drei gehört neben dem Gewinner auch die „Karl Ziegler GmbH & Co. KG“. Für eine druckentlastende Spezialorthese für Diabetiker erlangten die Dortmunder sogar das Weltpatent.
Weiterer Finalist ist die „Dustmann Kaufhaus Hombruch GmbH“. Die Jury zeigte sich beeindruckt vom Engagement des Unternehmers Heinz-Herbert Dustmann für den Stadtbezirk Hombruch. Aber auch in den internationalen Wirtschaftsbeziehungen engagiere er sich als Botschafter für seine Stadt.

Seit 2005 sucht die Wirtschaftsförderung regelmäßig das Unternehmen des Jahres. Nominiert werden können Firmen, die ihren Stammsitz oder eine eigenständige Niederlassung in Dortmund haben, zwischen fünf und 500 feste Mitarbeiter beschäftigen, weniger als 50 Millionen Euro Umsatz erwirtschaften und seit mindestens vier Jahren bestehen.

Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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