Auszeichnung für Dortmunder Rainer Seemer
Päpstlicher Orden

Domkapitular Propst Andreas  Coersmeier (r.) überreichte im Auftrag von Erzbischof Hans-Josef Becker das päpstliche Ehrenkreuz an Rainer Seemer (2.v.l.), langjähriger Vorsitzender des  Vorstandes und Ehrenvorsitzenderdes  St. Vincenz Jugendhilfe-Zentrums e.V..  Es gratulierten die Vorstandsvorsitzende Ute Hanswille und Geschäftsführer George Koldewey. 
 | Foto:  Michael Bodin / Erzbistum Paderborn
  • Domkapitular Propst Andreas Coersmeier (r.) überreichte im Auftrag von Erzbischof Hans-Josef Becker das päpstliche Ehrenkreuz an Rainer Seemer (2.v.l.), langjähriger Vorsitzender des Vorstandes und Ehrenvorsitzenderdes St. Vincenz Jugendhilfe-Zentrums e.V.. Es gratulierten die Vorstandsvorsitzende Ute Hanswille und Geschäftsführer George Koldewey.
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 Er hat sich sich seit mehr als 40 Jahren für das St. Vincenz Jugendhilfe-Zentrum engagiert. Mit dem Ehrenkreuz „Pro Ecclesia et Pontifice“ wurde der 84-jährige Rainer Seemer jetzt von Domkapitular Propst Andreas Coersmeier ausgezeichnet. Das Kreuz ist eine päpstliche Auszeichnung für besondere Verdienste um die Anliegen der Kirche und des Papstes.

Im Vorstand des St. Vincenz Jugendhilfe-Zentrums war Rainer Seemer von 1999 bis 2011 als Vorsitzender tätig. Bis heute ist er Ehrenvorsitzender und nimmt, wenn immer möglich, an Vorstandssitzung teil. Der St. Vincenz Jugendhilfe-Zentrum e.V. bietet als freier Träger Hilfen an für Kinder, Jugendliche, junge Volljährige und Familien oder Alleinerziehende in stationären, teilstationären und ambulanten Wohn- und Betreuungsformen sowie in zwei Förderschulen für emotionale und soziale Entwicklung. Als mutige Frau ihrer Zeit gründete Agnes Neuhaus 1903 das „Zufluchtshaus für Mädchen und junge Frauen in jeglicher Notlage“. Aus dieser Gründung entwickelte sich der freie katholische Trägerverein St. Vincenz Jugendhilfe-Zentrum e.V. Rainer Seemer setzte sich immer wieder für den Erhalt der Einrichtung ein, auch nach dem Abschied der Vinzentinerinnen 1995 oder als es die Überlegung gab, die Einrichtung in ein Altenheim umzuwandeln.

Jugendhilfe-Einrichtung weitergeführt

„Zu einem große Teil ist es Herrn Seemer zu verdanken, dass die Einrichtung im Sinne ihrer Gründung weitergeführt werden konnte“, heißt es in der Laudatio. Viele Bau- und Umbaumaßnahmen wurden während der Vorstandstätigkeit von Rainer Seemer geplant und durchgeführt, darunter der Bau des Motopädiezentrums Fluvium.

Autor:

Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City

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