Folgen der Corona-Krise
Grüne wollen Gastronomie und Markthändler*innen unterstützen

Gute Ideen sind gefragt - gefunden in der Nordstadt | Foto: Quelle: Hans-Georg Schwinn
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Die Grünen im Rat begrüßen, dass die Verwaltung an einem Konzept zur Unterstützung der Gastronomie in Dortmund arbeitet. Die Corona -Beschränkungen treffen die Betreiber*innen von Kneipen, Restaurants und Biergärten hart. Viele Gäste halten sich nach wie vor mit Besuchen zurück. Dazu kommt, dass der Platz auch im Bereich der Außengastronomie aufgrund der Abstandsregelungen sehr begrenzt ist. Aber auch viele Markthändler*innen haben Probleme mit den geringen Flächen, die aufgrund der Auflagen momentan genutzt werden können. Auch hier drängen die Grünen auf Unterstützung.

„Die Verwaltung arbeitet anscheinend schon an einem Konzept zur temporären Ausweitung der Flächen für die Außengastronomie. Das unterstützen wir und werden uns die Überlegungen im zuständigen Ausschuss für Bürgerdienste vorstellen lassen. Neben der Sicherheit für Gäste und Beschäftigte ist uns aber vor allem wichtig, dass es schnelle Lösungen gibt, damit die Gastronomen in der Sommersaison zumindest einen Teil ihrer Verluste auffangen können“, so Svenja Noltemeyer, Sprecherin der Grünen im Bürgerdienste-Ausschuss.

Und auch die Markthändler*innen benötigen aus Sicht der Grünen Unterstützung.
Denn die bisherigen Flächen gerade für Imbissstände reduzieren sich aufgrund der Abstandsregelungen drastisch.

„Das bedeutet auch, dass die Händler aktuell Gebühren bezahlen für Flächen, die sie und ihre Kunden gar nicht nutzen können. Das sollten wir bis zur Aufhebung der Beschränkungen ändern und die Gebühren temporär anpassen. Wer 1000 Euro für eine Fläche bezahlt, von der er nur ein Drittel nutzen kann, bezahlt zwei Drittel zu viel.
Wir wollen lebendige Märkte in der Stadt, mit frischen, guten und regionalen Produkten. Das geht aber nur, wenn die Händler*innen die Corona-Krise auch überstehen. Zuständig dafür ist die Wirtschaftsförderung, der zuständige Ausschuss tagt aber vor den Sommerferien nicht mehr. Wir werden deshalb einen Antrag zur temporären Senkung der Marktgebühren in den Rat bringen“, so Svenja Noltemeyer abschließend.

Autor:

Hans-Georg Schwinn aus Dortmund-City

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