Neue Projekte für die Nordstadt

Im Rahmen des EU-Ziel 2 geförderten Programms „Soziale Stadt NRW - Dortmund Nordstadt“ plant die Verwaltung drei Projekte. Hierzu gehören eine Bausubstanz- und Betriebswirtschaftlichkeitsuntersuchung für eine neue Nutzung der „Albertus-Magnus-Kirche“ in der Enscheder Straße (110.000 Euro), die „Aktivierung von Immobilieneigentümern“ (180.000 Euro) und die Verbesserung der Situation im Zusammenhang mit den „Problemgruppen im öffentlichen Raum“ (259.650 Euro).
Die Projekte folgen wichtigen Anliegen von Bewohnern und Eigentümern und fördern die positive Entwicklung des Stadtteils.
Das Quartiersmanagement Nordstadt wird die Projekte des integrierten Handlungsprogramms begleiten, um so Impulse für neues bürgerschaftliches Engagement zu setzen sowie kulturelle und soziale Initiativen zu stärken. Oberbürgermeister Ullrich Sierau freut sich über die Entscheidung des Landes zur Förderung der Nordstadt:
„Ich bin froh, dass wir nun zu den maßgeblichen ordnungsrechtlichen und polizeilichen Maßnahmen ein weiteres positives Signal zum Aufbruch an die Bewohner der Nordstadt senden können.“
Das integrierte Handlungsprogramm umfasst ein Gesamtvolumen von etwa 4,4 Mio. Euro und wird von EU, Bund und Land gefördert. Bisher liegt ein Zuwendungsbescheid über 500 000 Euro vor.
Für weitere Projekte erhielt die Stadt die Zustimmung der Bezirksregierung zum vorzeitigen Beginn, so dass nun nach und nach alle genehmigten Projekte starten können. Der Umsetzung ist bis 2014 vorgesehen.