Mansfeldstraße: Nach Ortstermin mit Anwohnern will man den Status quo nicht hinnehmen
SPD scheitert in der BV mit Aufpflasterungs-Antrag zur Verkehrsberuhigung

An der Brücke über den Kirchderner Graben diskutierten die Scharnhorster SPD-Politiker*innen Olaf Schlienkamp (2.v.r.) und Andrea Ivo mit den Anwohnern von Mansfeldstraße und Baukamp über den gescheiterten Aufpflasterungs-Antrag in der Bezirksvertretung. | Foto: SPD Scharnhorst
  • An der Brücke über den Kirchderner Graben diskutierten die Scharnhorster SPD-Politiker*innen Olaf Schlienkamp (2.v.r.) und Andrea Ivo mit den Anwohnern von Mansfeldstraße und Baukamp über den gescheiterten Aufpflasterungs-Antrag in der Bezirksvertretung.
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"Weder die SPD Scharnhorst, noch die Anwohner der Manfeldstraße und des Baukamp wollen den jetzigen Status quo hinnehmen", informierte der Scharnhorster SPD-Ratsvertreter und Ortsvereinsvorsitzende Olaf Schlienkamp über einen Ortstermin seiner Partei mit den Anliegern dort an der Brücke über den Kirchderner Graben. Es müsse nun eine Suche nach Lösungen erfolgen.

Die SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung (BV) Scharnhorst hatte zuvor im Gremium mit ihrem Antrag im Sinne der Anwohner keine Mehrheit gefunden. Demnach sollten in der Mansfeldstraße auf den letzten 500 Metern vor der Einmündung in den Baukamp geeignete Aufpflasterungen auf der Fahrbahn angebracht werden, um den (Schleich-) Verkehr in Richtung Kirchderne spürbar zu verlangsamen. Ziel war, mehr Sicherheit für Kinder, Wanderer und Radfahrer zu gewährleisten.

Schlienkamp, der mit Unterstützung der stellvertretenden Bezirksbürgermeisterin Andrea Ivo mit den Anwohnern über die Ablehnung durch CDU und Grüne diskutierte, konstatiert: "Nicht nachvollziebar." Es sei schon erstaunlich, dass die Kernaussage beider Parteien zur Ablehnung der Aufpflasterungen ist, dass durch das Abbremsen der meisten Autofahrer der hierdurch entstehende Lärm die Anwohner belästigen würde, die geforderten Aufpflasterungen zudem eine Gefahr für die Radfahrer auf der Mansfeldstraße seien. Schlienkamp schüttelt den Kopf: "Beide Parteien haben hier nicht berücksichtig, dass von beiden Straßenkanten ein Meter Platz bleiben muss, um die Nutzung mit dem Fahrrad gewährleisten zu können."

Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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