Mehr Grün und weniger Matsch
Eichwald-Grundschule braucht Unterstützung

Über Investitionen an der Husener Eichwald-Grundschule informierten sich (v.l.) Stefanie Schönleben-Zimmermann, Heiko Just, Heike Gottwald, Rüdiger Schmidt, Herbert Niehage und Karin Heiermann. | Foto: Schmitz
  • Über Investitionen an der Husener Eichwald-Grundschule informierten sich (v.l.) Stefanie Schönleben-Zimmermann, Heiko Just, Heike Gottwald, Rüdiger Schmidt, Herbert Niehage und Karin Heiermann.
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Auf Einladung des SPD-Ratsvertreters Rüdiger Schmidt haben sich Mitglieder der Bezirksvertretung (BV) Scharnhorst mit Vertretern der Stadt und der Eichwald-Grundschule über mögliche Veränderungen an der Einrichtung informiert.

Anlass zur Einladung war das neue rote Sonnensegel auf dem Schulhof. Ein ähnliches hatte die Roncalli-Grundschule in der Nachbarschaft bereits vor einigen Jahren erhalten. Die SPD-Politiker hoffen, dass das Segel dem winterlichen Wetter gewachsen ist.

Neben dem neuen Sonnensegel gibt es aber einige Punkte an der Schule, die nach Ansicht der Politiker einer Verbesserung bedürfen. Dazu gehört der Parkplatz der Schule, der im Winter schnell matschig sei, da er nur teilweise befestigt ist. „Schön wären auch Behinderten-Parkplätze für Fahrdienst und Eltern der Schüler, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind“, so Schulleiterin Stefanie Schönleben-Zimmermann. Seit zwei Jahren besuchen Kinder mit körperlichen Beeinträchtigungen die Schule. Schmidt geht davon aus, dass das machbar sei. Das Problem sei vor allem, dass durch den nahen Sportplatz, die Mazedonische Gemeinde und andere Einrichtungen sehr viel Parkraum benötigt werde. „Wir werden einen Prüfauftrag für alle Einrichtungen beantragen“, erklärt Schmidt.

Nötig sei auch ein neuer Anstrich für die Schule, finden die anwesenden BV-Politiker. Das werde etwa 40.000 Euro kosten. Die Mitglieder der BV möchten auch, dass die Schule hierbei vom Schulverwaltungsamt unterstützt wird und nicht selber Gelder generieren muss. Auf der Nordseite des Gebäudes befürchten die BV-Mitglieder Feuchtigkeit. Dort komme nicht genug Sonnenlicht hin. „Das Problem ist, dass es die Nordseite ist“, erklärt Heiko Just vom Tiefbauamt, Bereich Stadtgrün. Daher ist eine Lösung schwierig.

Ein momentan noch eingezäunter, begrünter Bereich hinter der Schule, auf dem sich schon mehrmals im Jahr Ziegen als natürliche ‚Rasenmäher’ befanden, wie Stefanie Schönleben-Zimmermann erklärt, soll geöffnet werden und eventuell eine Bienenweide erhalten. Dafür würden voraussichtlich etwa 10.000 Euro benötigt. Generell soll der Rasen um die Schule erneuert werden. Bezirksvertreterin Karin Heiermann will dies in der nächsten BV-Sitzung prüfen lassen. Auch mit dem Schulverwaltungsamt wolle man sich austauschen.

Die Stadt widme sich derzeit vielen Projekten mit Bienen, erklärte Just. Daher werde der Maschinenpark umgestellt, um die Bienenweiden entsprechend pflegen zu können. Im Stadtbezirk gibt es schon viele Bienenweiden, wie Ratsmitglied Heike Gottwald berichtet. Die Bürger müssten nur mehr darüber aufgeklärt werden, dass eine Bienenweide nicht immer bunt sei und blühe. „Das Bewusstsein dafür steigt aber“, so Just.

Autor:

Tobias Weskamp aus Dortmund-Ost

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