Spar- und Bauverein investiert 9,5 Millionen Euro ins Wambeler Viertel

Über die Modernisierung An der Gosekuhle 10 freuen sich (v.l.) Esther Loos, Franz-Bernd Große-Wilde und Matthias Dieckmann. | Foto: Schmitz
  • Über die Modernisierung An der Gosekuhle 10 freuen sich (v.l.) Esther Loos, Franz-Bernd Große-Wilde und Matthias Dieckmann.
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Die Spar- und Bauverein eG modernisiert mit einem geplanten Gesamtinvestition von rund 9,5 Millionen Euro ihr Gartenvorstadtviertel aus den 1930-iger-Jahren. Ziele der Großmodernisierung sind Heizkostenersparnis und klimafreundliche Dämmung sowie eine attraktive Neugestaltung des Wohnumfeldes. Das Bauvorhaben soll Ende 2015 fertig sein.

Die Großmodernisierung der Wohngebäude „Am Haselhof/An der Gosekuhle“ mit insgesamt 178 Wohnungen (rund 40 Häuser) erfolgt auf Basis einer Gesamtkonzeption in sieben Bauabschnitten. Nach Fertigstellung des 1. Bauabschnitts „Am Haselhof 1, 3 und 5“ in 2009 erfolgte 2010 die grundlegende und abschließende Modernisierung der Wohngebäude „Am Haselhof 2, 4 und 6/An der Gosekuhle 1, 3 und 5“ samt Wohnumfeld (2. Bauabschnitt) sowie „An der Gosekuhle 7-13“ in 2011 (3. Bauabschnitt).

Das aktuelle Gestaltungskonzept greift den Charakter der ursprünglichen Fassadenansichten auf und interpretiert ihn neu: Helle Kratzputzfassaden wurden mit dunkelrot gebrannten Klinkersteinflächen an Erkern und in Eingangsbereichen kombiniert. Farbige Hauseingangstüren mit großen Klarglasscheiben lassen nun mehr Tageslicht in die Treppenhäuser.
Das Aufbringen von Wärmedämmung an den Außenfassaden, den Kellerdecken und auf den Dachböden sowie der ausschließliche Einbau doppelverglaster Kunststofffenster sind wesentliche Bausteine des Energiesparkonzepts. Die Wohnkomfortverbesserung für die Bewohner gewährleistet das Aufstellen großflächiger Anbaubalkone in den ersten Obergeschossen sowie die Herstellung großzügiger Terrassenflächen mit direktem Zugang aus den Erdgeschosswohnungen.

2012 wurde die Wohnanlage weiter aufgefrischt. Die Modernisierungsarbeiten der überwiegend zweigeschossigen Wohngebäude der 30-iger-Jahre des vergangenen Jahrhunderts wurden im vierten Bauabschnitt an den Gebäuden „An der Gosekuhle 10-12/Am Hemesod 6-8“ fortgeführt. Auf die Erhaltung des Vorstadtcharakters und die Pflege der Außenanlagen wurde dabei Wert gelegt. Die Vorgärten wurden neu bepflanzt und Abstellmöglichkeiten für Fahrräder geschaffen. Rollatorenboxen für Senioren wurden auf Wunsch vor den Hauseingängen aufgestellt. 2012 hat der Spar- und Bauverein allein rund 1,1 Millionen Euro für die Arbeiten ausgegeben.
Unter dieser Zielsetzung hat die Genossenschaft in den letzten vier Jahren rund 4,15 Millionen Euro in eine Modernisierung ihres Hausbestandes in Wambel investiert.

Autor:

Tobias Weskamp aus Dortmund-Ost

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