FC Brünninghausen gerettet - Hombrucher SV muss noch zittern

Riesengroß war der Jubel beim FC Brünninghausen nach dem 3:2-Siegtreffer in der Nachspielzeit. | Foto: Nähle
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Im einem wahren Herzschlagfinale schaffte der Fußball-Westfalenligist FC Brünninghausen am vorletzten Spieltag den Klassenerhalt. 3:2 hieß es am Ende nach nervenaufreibenden 90 Minuten bei der DJK TuS Hordel, wobei sich vor allem in der Schlussphase die Ereignisse überschlugen. In der 80. Minute sorgte Polok für die 2:1-Führung der Brünninghauser, Tempel hatte schon nach zwei Minuten für sein Team getroffen. Doch Hordel kam noch einmal zurück und glich in der 90. Minute aus. Drei Minuten später war die FCB-Welt aber wieder in Ordnung - Wazian sorgte in der dritten Minute der Nachspielzeit für die endgültige Entscheidung. Und wiederum lange 15 Minuten später lagen sich die Brünninghauser erneut in den Armen: Die Nachricht vom 2:1-Sieg von Westfalia Wickede über Olpe machte die Runde.

Damit gehen die Brünninghauser mit einem Vorsprung von fünf Punkten Vorsprung auf Olpe in das letzte Meisterschaftsspiel: Am Sonntag, 3. Juni, kommt um 15 Uhr der Meister SG Wattenscheid. „Da unsere zweite Mannschaft noch um den Aufstieg in die Bezirksliga kämpft, wird es Sonntag keine gemeinsame Saisonabschlussparty geben“, so Brünninghausens Geschäftsführer Thomas Brümmer. Dafür konnten drei weitere Neuzugänge vermeldet werden: Vom Lüner SV kommt Stürmer Eyüp Cosgun, 2009/2010 Torschützenkönig beim TuS Eving-Lindenhorst. Dazu gesellen sich die beiden Nachwuchsspieler Lukas Kamrath vom TSC Eintracht und Tobias Köster vom TuS Wengern.

Der ASC 09 Dortmund verabschiedete sich mit einer 1:3-Heimniederlage im Waldstadion gegen den DSC Wanne-Eickel von seinen Fans. Am Sonntag steht um 15 Uhr der Lokalschlager bei Westfalia Wickede auf dem Programm, wobei es für beide Teams um nicht mehr viel geht: Die Aplerbecker peilen natürlich noch einmal einen Derbysieg an und auf seiten der Westfalia gibt es noch eine Minimalchance auf den sechsten Platz. Dafür müsste aber die DJK TuS Hordel beim Tabellenletzten FSV Werdohl Punkte lassen und Wickede unbedingt gewinnen.

Trotz einer erneuten Leistungssteigerung ging für den Landesligisten Hombrucher SV auch die nächste Begegnung verloren: 2:3 hieß es am Ende beim SV Herbede, obwohl die Hombrucher kaum wiederzuerkennen waren. Im Heimspiel gegen den Vorletzten Fortuna Herne soll jetzt die Wende her (Sonntag, 15 Uhr, Stadion an der Deutsch-Luxemburger-Straße). „Genug geredet, lasst Taten sprechen“, so Trainer Sead Sabotic. Die Ausgangslage ist klar: Von den letzten drei Spielen gegen Herne, VfB Waltrop und zum Saisonabschluss auswärts bei Teutonia SuS Waltrop müssen zwei Spiele gewonnen werden, um in der Tabelle ganz sicher zu stehen.
Bis auf Torwart Daniel Kozakowski kann der Hombrucher SV in Bestbesetzung antreten.

Autor:

Uwe Petzold aus Dortmund-Süd

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