Das Buch "ALTE GASTSTÄTTEN UND CAFÈS" wird am kommenden Mittwoch vorgestellt

Am Mittwoch, 8. Februar 2012 um 18.30 Uhr stellt die ZEITZEUGENBÖRSE DUISBURG ihr neues Buch "Duisburger Gaststätten und Cafes" im "Grammattikoff" am Dellplatz in einem Lichtbildvortrag vor. Hierzu laden die Autoren recht herzlich ein!

ALTE GASTSTÄTTEN UND CAFÈS vonZeitzeugenbörse Duisburg e.V.

Ein Bildband über Duisburgs historische Kneipenlandschaft
Nach dem großen Erfolg ihres Bildbandes „Duisburg-Großenbaum und -Rahm“ widmen sich Harald Molder und Reinhold Stausberg auf 128 reich illustrierten Seiten erneut der Geschichte der Ruhrgebietsmetropole. Über 200 zumeist unveröffentlichte Bilder und Postkarten aus den umfangreichen Sammlungen der Autoren zeigen die Schauplätze des gesellschaftlichen Lebens zwischen 1900 und den 1960er-Jahren. Dieser historische Kneipenbummel durch die zahlreichen Gaststätten, Kneipen, Cafés und Restaurants von Duisburg lädt zum Erinnern, Neu- und Wiederentdecken ein.
Der Streifzug durch Duisburgs Kneipen beginnt im Norden der Stadt. Die seltenen Aufnahmen zeigen einst beliebte Gaststätten wie das Ausflugslokal „Zur Wacht am Rhein“ mit Blick auf die vorbeifahrenden Schiffe. Weiter geht es entlang der linken Rheinseite. Zu sehen sind die „Krupp’sche Bierhalle“, in der sich die Werksangehörigen der Friedrich-Alfred-Hütte trafen, oder das Restaurant „Rheinpreussen“, das sich in der Nähe der gleichnamigen Zeche befand.
Rund um den Ruhrorter Hafen stellen die Autoren zahlreiche Kneipen vor, für die der Hafen eine wichtige Einnahmequelle war. „Zum Onkel Willi“ war eine beliebte Gasstätte, in der Berliner Bier und Magenbitter ausgeschenkt wurden. Ausführlich widmen sich die Autoren der Altstadt Duisburgs mit ihrer Vielzahl an Cafés und Wirtschaften, wie dem für sein gutes Essen weit bekannten „Wilhelmshof“ oder dem „Restaurant Lutterbeck“.
Anschließend geht es vom Kaiserberg entlang des Duisburger Waldes bis in den Süden der Stadt. Die einmaligen Aufnahmen zeigen historische Kneipen wie die Wirtschaft „Longerich“ oder die Gaststätte der Familie Wirtz, die 141 Jahre in deren Besitz war. Der Leser begegnet auf diesem Bummel dem Duisburger beim Feierabendbier im „Café Industrie“, beim Billardspiel im „Restaurant Kleinbongartz“ oder beim Konzert im „Café Rheingold.“
Dieses Buch ist ein Muss für alle, die sich für Duisburg und seine Geschichte interessieren.
Für die Zeitzeugenbörse Duisburg e.V. haben Harald Molder und Reinhold Stausberg diesen Bildband zusammengestellt. Der Vorsitzende des Vereins, Harald Molder, beschäftigt sich seit 35 Jahren mit der Stadtgeschichte und ist ein leidenschaftlicher Sammler von historischen Exponaten. Reinhold Stausberg, poetischer Fotograf und Sammler, trägt seit Jahrzehnten visuelle Erinnerungen und Postkarten zusammen.

Autor:

Detlef Schmidt aus Duisburg

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