Motorschaden im letzten Rennen verhindert den Meistertitel für Maximilian Götz vom AMC Duisburg

Start von Maximilian Götz vom AMC Duisburg beim Rennen am Samstag der ADAC GT Masters auf dem Hockenheimring
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Eine starke Leistung vom ersten bis zum letzten Rennen im ADAC GT Masters von Maximilian Buhk und Maximilian Götz im Mercedes-Benz SLS AMG von Polarweiss Racing blieb in einem dramatischen Finale in Hockenheim am Ende unbelohnt.: Götz/Buhk hatten bereits eine Hand am Titel, als die Technik das Duo im letzten Saisonlauf im Stich ließ. Im 16. und wichtigsten ADAC GT Masters-Rennen der Saison mussten die Polarweiss-Piloten den ersten Ausfall der Saison aufgrund eines technischen Defektes hinnehmen. „Der Ausfall ist sehr bitter, denn Fahrer und Team haben an diesem Wochenende alles richtig gemacht. Wir können uns sicherlich nichts vorwerfen“, sagt Maximilian Götz vom AMC Duisburg. „Wenn dann die Technik nicht mitspielt, ist das halt Schicksal.“
Zunächst lief alles nach Plan. In den beiden freien Trainingssitzungen belegte Maximilian Götz mit Maximilian Buhk die Plätze eins und zwei. Auch in den beiden Qualifikationssitzungen lief der Mercedes SLS wie ein Uhrwerk und für die Rennen am Samstag und Sonntag belegten sie jeweils den zweiten Startplatz und standen somit in der ersten Startreihe und hatten eine gute Ausgangsposition.
Das erste Rennen über die Renndistanz von 60 Minuten lief perfekt. Buhk/Götz fuhren mit Rang zwei eine weitere Podiumsplatzierung ein und reduzierten damit ihren Rückstand auf die Tabellenführer Alessi und Keilwitz mit der Corvette auf nur sechs Punkte vor den finalen 60 Rennminuten am Sonntagmittag. Auf den dritten Titelaspiranten, Robert Renauer konnten sie sich punktemäßig absetzten.
Der Titelkampf lief bis zur verhängnisvollen 14. Runde am Sonntag optimal. Buhk, Götz und das Team von Polarweiss Racing agierten souverän und zeigten sich nervenstark Unter den Augen des ehemaligen Mercedes-Benz-Motorsportchefs Norbert Haug, der das Rennen in der Box verfolgte, lief alles für das Mercedes-Benz-Duo. Buhk lag an der zweiten Stelle, während die Titelkontrahenten Alessi und Keilwitz nach einem Kontakt in der Startrunde nur am Ende des Feldes lagen und Renauer ebenfalls weit genug hinter ihnen war. Doch dann nahm die starke Saison ein bitteres Ende: Buhk musste den Mercedes-Benz in der 14. Runde mit Motorschaden abstellen. „Ich habe eine Warnung vom Motor erhalten und ein Notprogramm aktiviert, leider hat das nicht geholfen“, so ein enttäuschter Buhk.
„Wir haben gemeinsam und ohne das geringste technische Problem die 24h von Spa und vor einer Woche ein 6-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring gewonnen. Das wir dann ausgerechnet im Finale den ersten technischen Defekt der Saison haben ist bitter, aber so kann Motorsport auch sein“, so ein ebenfalls enttäuschter Maximilian Götz.
Meister der ADAC GT Masters 2013 wurden Daniel Keilwitz und Diego Alessi auf der Corvette Z06.R GT3 (Callaway Competition) mit 179 Punkten. Rang zwei geht an Robert Renauer im Porsche 911 GT3 R (Herberth Motorsport) mit 174 Punkten. Rang drei mit 165 Punkte belegt der AMC Pilot Maximilian Götz mit Teamkollege Maximilian Buhk im Mercedes-Benz SLS AMG GT3 (Polarweiss Racing). CS/Motorracepics.de

Autor:

Cornelia Simon aus Duisburg

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