Reserve der Roten Teufel zieht nach einem Zittersieg ins Viertelfinale ein

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RESG Walsum II – TSG 1846 Darmstadt 5:4 ( 4:1 )

Sie bleiben im Pokalgeschäft und halten damit die Fahne der RESG weiter hoch.
Allerdings stellte die Zweite Mannschaft der Roten Teufel die Walsumer Fans im DRIV-Pokal-Achtelfinalspiel gegen unerwartet stark aufspielende Darmstädter am Schluss auf eine harte Nervenprobe.
Dabei sah alles zunächst nach einem mühelosen RESG-Sieg aus. Dieses Mal waren es die Walsumer Jungspieler, die von Anfang an mächtig Dampf machten und die Abwehr der Hessen häufig in arge Verlegenheit brachten. Nach 13 Minuten führten die Roten Teufel durch schön herausgespielte Treffer von Alexander Nottebohm ( 4.u.8. Min. ) sowie Sebastian Haas absolut verdient mit 3:0.
Die überraschend starken Gäste steckten jedoch zu keiner Zeit auf und kamen in der 23. Spielminute durch Ihren Kapitän Moritz Hupel zum 1:3 Anschlusstreffer.
Eine Minute vor dem Pausenpfiff fing Debütant und U17 - Wirbelwind Sebastian Haas einen Fehlpass der Darmstädter ab und erzielte nach einem tollen Solo den 4:1 Halbzeitstand.
Im zweiten Abschnitt versäumten es die Walsumer dann den Sack vorzeitig zu zumachen.
Immer wieder scheiterten die Roten Teufel am reaktionsstarken TSG-Schlussmann Dominique Weißenfeld oder an Ihren eigenen Nerven.
Die Gäste witterten Morgenluft, zeigten plötzlich gefällige Kombinationen und konterten gefährlich. RESG-Schlussmann Carsten Tripp musste mehrfach sein ganzes Können aufbieten um den Vorsprung zu sichern. In der 34. Minute war es dann passiert, Gerald Barcal hatte das zweite Tor für die Hessen erzielt. Vier Minuten später hätte Sebastian Haas beim „Direkten“ nach dem 10. TSG-Teamfoul den alten Abstand wieder herstellen können, setzte die Kugel jedoch neben das Tor. Das war scheinbar ein Signal für die Darmstädter die nun in der Schlussphase alles nach vorne warfen und durch zwei weitere Tore von Nils Arnold in der 39. und 43. Minute zum nicht mehr für möglich gehaltenen 4:4 Ausgleich kamen.
Glücklicherweise gelang Markus Lusina nur eine Minute danach mit einem Weitschuss der erneute Führungstreffer zum 5:4 für die RESG, die danach den knappen Vorsprung über die Zeit brachte. Viertefinalgegner der Roten Teufel wird aller Voraussicht nach Bundesligist IGR Remscheid, der erst morgen sein Achtelfinalspiel beim Zweitligisten VfL Marl-Hüls austrägt. Immerhin darf die RESG II erneut zu Hause spielen und auf eine ansprechende Kulisse hoffen.

RESG Walsum: Tripp, Gojny, Neubauer, Haas (2), Koch, Rümens, Nottebohm (2),
M. Heddenhausen, Lusina (1), Hüsken,

TSG 1846: Weißenfeld, Brosien, Barcal (1), Frommann, Arnold (2), Fechter,
Timmermann, Hupel (1), Meuter, Elmossalamy

SR: Hasenheit, W. Niestroy Teamfouls: RESG 9, TSG 14

Autor:

Harald Quabeck aus Duisburg

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