Roten Teufeln droht nach der Heimpleite das vorzeitige Saison-Ende

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Play-off-Viertelfinale – Spiel 1:

RESG Walsum – IGR Remscheid 3:6 ( 1:2 )

Absolute Katerstimmung bei der RESG nach der Heimniederlage im ersten Play-off-Spiel gegen die IGR Remscheid.
Trotz der schwierigen Personalsituation hatten sich Trainer Quim Puigvert und sein Team einiges vorgenommen für das wichtige Heimspiel, doch es lief über weite Strecken nicht viel zusammen bei den Roten Teufeln am Samstag in der Halle Beckersloh. Nach Abwehr- und Zuordnungsfehlern lagen die Walsumer bereits nach fünf Minuten mit 0:2 in Rückstand.
IGR – Goalgetter Yannik Peinke ( 1. Min. ) und Max Richter ( 5. Min. ) hatten das Gästeteam schon früh in Führung gebracht.
In der Folge hatte Kay Hövelmann einige Großchancen, die jedoch noch nicht zu Toren führten. Daniel Kutscha, neben Hövelmann noch einer der besten RESG-Akteure, schaffte dann endlich nach einem schönen Solo in der 12. Spielminute den ersehnten und verdienten Anschlusstreffer. Mit dem knappen Rückstand und durchaus Hoffnung auf eine Wende ging es danach in die Halbzeitpause.
Eine Minute nach Wiederbeginn sorgte Kay Hövelmann für den umjubelten Ausgleichstreffer zum 2:2. Die RESG war wieder im Spiel und in der 31. Minute hatte Björn Burmann mit einem Penalty, nach einem IGR-Strafraumfoul, die Chance zur erstmaligen RESG-Führung. Er zog jedoch leider über den Kasten von IGR-Schlussmann Kreidewolf.
Kurz darauf erhöhte Yannik Peinke mit einem gezielten Weitschuss auf 3:2 für Remscheid und nur eine Minute später trat Marcel Wiegershaus zum „Direkten“ nach dem 10. RESG – Foul an. Er fand seinen Meister jedoch in Tobi Wahlen, der mit einer Parade zunächst schlimmeres verhinderte. Die Roten Teufel gaben nicht auf und erneut war es Kay Hövelmann, der nach einem energischen Antritt in der 38. Minute abzog und für die RESG ausglich.
Der nach langer Verletzungspause in den Kader zurückgekehrte Julian Peinke brachte die IGR dann in der 39. Spielminute mit seinem Treffer zum 4:3 wieder zurück auf die Siegerstrasse. Fünf Minuten vor Schluss lenkte Remscheids Kapitän Markus Wilk einen Schuss von Yannik Peinke zum 5:3 ins Netz und in der 48. Spielminute schloss der Torschütze des Tages einen Freistoß nach dem 15. RESG-Foul erfolgreich zum 6:3 Endstand ab.
Daniel Kutscha hätte in der letzen Minute noch verkürzen können, scheiterte jedoch beim „Direkten“ am starken Gästetorwart.
Die Aussichten auf ein Weiterkommen sind nach dem insgesamt enttäuschenden Heimauftritt der Roten Teufel relativ gering, dennoch wollen die Walsumer im Rückspiel am kommenden Samstag alles versuchen um mit einem Auswärtssieg ein drittes Entscheidungsspiel, das direkt am Sonntag in Remscheid folgen würde, zu erzwingen.

RESG: Wahlen, Lorz, Chr. Nusch, Burmann, Kutscha (1), Hövelmann (2), Wozny,
Horchmer, Haas, Jostmeier

IGR: Mattusch, Kreidewolf, Richter (1), Yannik Peinke (3), Julian Peinke (1),
Wilk (1), Robin Selbach, Fabian Selbach, Schinkowski, Wiegershaus

Schiedsrichter: Thomas Ehlert, Ton Sörensen Teamfouls: RESG 16, IGR 11

Karten/Verwarnungen : keine Zuschauer: 120

Autor:

Harald Quabeck aus Duisburg

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