007 Feeling am Düsseldorf Airport

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Bei der Flughafenbesichtigung stand am Parkstreifen ein allen James Bond Fans, zu denen ich mich seit Jahren zähle, nicht unbekannter PKW. Da stand er einfach der 1963 vorgestellte Aston Martin DB5.

Er war eine überarbeitete Version des Vorgängermodells DB4. Besondere Aufmerksamkeit erfuhr dieser Wagen durch seine zahlreichen Auftritte in James-Bond-Filmen. Der DB5 ist das wohl bekannteste Bondauto und war in den Filmen "Goldfinger", "Feuerball", "GoldenEye", "Der Morgen stirbt nie" und "Casino Royale" zu sehen.

Obwohl Ian Fleming in seiner Buchvorlage zu dem Film James Bond einen Aston Martin DB Mark III beschrieb, wurde in dem Film das damals aktuelle Modell, der DB5, eingesetzt.

Der bei den Dreharbeiten verwendete Wagen mit der Fahrgestellnummer 1486 war der Original-Prototyp des DB5, außerdem wurde ein weiteres Fahrzeug bei den Stunts eingesetzt. Zwei weitere Fahrzeuge mit der „Spezialausstattung“ wurden nach der Filmpremiere für PR-Zwecke gebaut.

Im Januar 2006 wurde eines dieser PR-Fahrzeuge in Arizona für mehr als zwei Millionen US-Dollar versteigert. Als das Fahrzeug 1970 vom damaligen Besitzer Sir Anthony Bamford an ein Museum in Tennessee verkauft worden war, betrug der Kaufpreis 5.000 britische Pfund.

Auch in späteren Filmen wurde der DB5 als Bondauto eingesetzt. Allerdings wurde nur bei Thunderball auf das Originalfahrzeug zurückgegriffen.

Für Goldfinger wurden in dem DB5 von „Q“ einige „optional extras“ eingebaut:

- Kaliber .30 Browning Maschinengewehre hinter den vorderen Blinkern
- Ausfahrbare Klingen in den Radmuttern
- Ausfahrbare schusssichere Rückwand
- Funktelefon
- Radaranlage mit Verfolgungsschirm („HOMER“-Signalgeber)
- Schleudersitz
- Ölspray hinter den Rücklichteinheiten
- Sternnägel, die aus der Rücklichteinheit geworfen werden können
- Rauchwand aus den Endrohren der Abgasanlage
- Wechselnummernschild vorn und hinten mit „BMT 216A“ (UK) „4711-EA-62“ (F) und „LU 6789“ (CH)
- Rammaufsätze vorne und hinten
- Waffenschrank unter dem Beifahrersitz
- schusssichere Verglasung

Für Thunderball wurde hinten außerdem eine Wasserkanone installiert.

Autor:

Harald Molder aus Duisburg

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