Schachtanlage Friedrich-Thyssen - Schacht 2/5 - erster Zeitzeuge wurde gefunden

Schachtanlage Friedrich - Thyssen 2/5 – nichts mehr da?

Mit der Kohlekrise wurde auch der Friedrich Thyssen Schacht 2/5 in Duisburg-Hamborn geschlossen – aber ist wirklich nichts mehr da?
Früher wurde er mit dem Namen "Deutscher Kaiser benannt, dieser Name wird bis heute noch manchmal verwendet.

Zwischen 1960 und 1970 arbeiteten sowohl koreanische als auch japanische Bergleute im Schacht. Sie lebten im Ledigenwohnheim an der Steigerstraße - es wurde 1985 abgerissen
Eine weitere Adresse, die auch noch japanische Bergleute beherbergt hat, war das Wohnheim in Beeckerwerth, Hoffsche Straße 220.

Neben der schweren körperlichen und der belastenden Arbeit unter Tage stellten ungewohnte Nahrungsmittel ein bedeutsames Problem dar. Gut, dass es helfende und unterstützende Patenfamilien gab.

Aber die Zeitzeugen werden älter und älter oder sind bereits verstorben.
In einer Dokumentation soll das Leben und Arbeiten der japanischen Kumpel gezeigt werden. Zwei „Patenmütter“ konnten bereits gefunden werden – ein erstes Treffen hat stattgefunden.
Doch: Wo gibt es weitere Zeitzeugen? Wer hat Fotos oder sogar Super – 8 - Filme der Jahre 1960 bis 1970? Gesucht wird natürlich Bildmaterial rund um den Schacht, aber auch Fotos und Filme, die zeigen können, wie die Stadt Duisburg in den sechziger Jahren aussah? Oder kennen Sie Kumpel, die zur genannten Zeit im Schacht gearbeitet haben?

Autor:

Ursula Happe aus Duisburg

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