u16.2 zeigt gegen Rheinberg eine ganz passable Leistung

Nach dem sich die jungen Basketballer der BG Duisburg-West mit der Heimniederlage gegen Merkur Kleve aus dem Rennen um die Meisterschaft verabschiedet haben, ging es im Heimspiel gegen die Nachbarn aus Rheinberg darum, ordentlich und seriös die Saison zu Ende zu spielen. Wie schon in den Spielen zuvor, konnte Coach Andreas Rimpler nur auf einen Teil des Kaders zurückgreifen.

Aber nicht nur das Fehlen des halben Kaders machte sich im ersten Viertel bemerkbar; auch die mangelnde Motivation. Nach dem man direkt zu Beginn des Viertels einen 8:0-Lauf hingelegt hatten, glaubten die Westler, sich nicht weiter anstrengen zu müssen und luden die Gäste ihrerseits zu einem 0:8-Lauf zum zwischenzeitlichen 8:12 ein. Erst in den Schlussminuten des Viertels gaben die BGler wieder etwas mehr Gas und konnten das Spiel umgehend zur Viertelpausenführung von 17:14 drehen.

Im zweiten Viertel behielten die BGler Konzentration und Aggressivität, ließen so nur zwei erfolgreiche Wurfversuche der Gäste zu und erhöhten kontinuierlich den Vorsprung. War das Hinspiel noch bis ins Schlussviertel umkämpft, war die Frage nach dem Sieger mit der 32:19 Halbzeitführung für die Westler vorentschieden.

Auch wenn die Gäste mit Beginn des dritten Viertels wieder besser ins Spiel fanden, die Duisburger verteidigten soiverän den Vorsprung, versäumten es aber, durch eine Erhöhung des Tempos den Vorsprung weiter auszubauen. So ging es "nur" mit einer 54:34 Führung ins Schlussviertel.

In diesem bauten, wie im zweiten Viertel, die Gäste wieder konditionell ab, so dass es für die Gastgeber ein Leichtes war, weiter zu punkten und die Führung weiter zu erhöhen, so dass am Ende ein deutlicher 72:42 Sieg für die Westler stand.

Coach Andreas Rimpler war mit dem Spiel seiner Jungs nur bedingt zufrieden: "Der Sieg geht auch in der Höhe sicherlich in Ordnung. Allerdings war die Offensive zu oft zu statisch, wurden viel zu wenige Blöcke gesetzt und hätte auch öfters mehr Tempo ins Spiel gebracht werden können."

Es spielten:
Lukas Dreßler (36 Punkte/1 Dreier), Jan Knoop (10), T. Y. Oloyede (8), Sefa Cahmah (6), Muhamed Rasul, Simon Löwnich (je 4), Koray Gündogan, Paul Petzold (je 2), Koray Köse.

Autor:

Andreas Rimpler aus Duisburg

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