Svea Streckert ist „Essener Sportlerin des Jahres 2013“

Stefanie Jochem kommt in der Kategorie „Trainer des Jahres 2013“ unter die letzten drei Nominierten

Auch in diesem Jahr wurden wieder bei der Sportgala der Stadtwerke Essen, der „Night of Sports“, die besten Essener Spitzensportlerinnen und -sportler, Mannschaften und Trainer gewählt und am vergangenen Wochenende im Kongresszentrum der Messe Essen geehrt. Fünf Nominierte in jeder Kategorie wurden zur Veranstaltung ins Kongress-Zentrum der Messe eingeladen. Nach einer kurzen Vorstellung wurden die letzten drei Nominierten dann jeweils auf die Bühne gebeten.
Bei der Wahl zur Sportlerin des Jahres 2013 war in diesem Jahr auch die Heisinger Weltmeisterin in der Disziplin Mono Wheel, Svea Streckert von der Sportgemeinschaft Heisingen, nominiert worden. In der Kategorie „Trainer des Jahres 2013“ war ihre Trainerin, Stefanie Jochem, nominiert worden.
Die Freude war schon riesengroß, als Svea Streckert von DSDS-Superstar Alexander Klaws und Moderator Christian Keller als eine der drei Nominierten auf die Bühne gebeten wurde, um dort zu erfahren, wer letztlich den Titel verliehen bekommt. Doch damit noch nicht genug.
Sensationell wurde der Weltmeisterin im Mono-Wheel, Svea Streckert von der Sportgemeinschaft Heisingen von den Wählern und einer Jury der Titel der „Sportlerin des Jahres 2013“ verliehen.
Moderator Christian Keller machte deutlich, dass Svea Streckert mit ihrer Disziplin, ihrem Fleiß, ihrer Ausdauer und ihrer Begeisterung ein Vorbild für alle ist und sich durch den Gewinn der ersten Weltmeisterschaft in dieser Sportdisziplin in die Geschichtsbücher des Sports eingetragen hat.
Trainerin Stefanie Jochem kam zwar auch in ihrer Kategorie unter die letzten drei Nominierten, musste sich dann auf der Bühne jedoch Robert Berger von der Kanusportgemeinschaft Essen geschlagen geben.

Lange wurde noch gefeiert ...

Die gemeinsame Freude am Heisinger Tisch im Saal über die Titelverleihung an Svea Streckert war riesengroß, die sich in ihrem Statement auch besonders bei ihrer Trainerin Stefanie Jochem für die Unterstützung bedankt hatte. Diese Titelverleihung ist ein wichtiger Schritt für die weitere Anerkennung der Sportart Rhönradturnen in Essen und eine Anerkennung für die teilweise schwierigen Trainingsbedingungen im Essener Süden. Mit der Titelverleihung wird honoriert, dass es möglich ist, mit viel Liebe und Spaß am Sport, mit Disziplin und Teamgeist auch international Erfolge zu erringen.
Das Herz des Rhönradsports schlug am Abend der Titelverleihung auf jeden Fall noch lange im Essener Süden.