Gelungene Open-Air-denk.bar der SPD Fraktion in Holsterhausen

Stärken, Chancen, Probleme und Gefahren von Holsterhausen konnten Bürgerinnen und Bürger an die Stellwand heften.
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Pünktlich zum Aufbau der denk.bar verzogen sich die dunklen Wolken und die Sonne breitete ihre Pracht über den Kichvorplatz in Holsterhausen aus. Zum ersten Mal fand die denk.bar, das neue politische Interaktiv-Format der SPD-Fraktion, unter freiem Himmel statt: Mitdenken, mitreden, mitmachen für Bürgerinnen und Bürger, wenn es um ihren Stadtteil geht. Und zahlreiche meist ältere Holsterhauser Bürgerinnen und Bürger nahmen das Angebot der SPD-Fraktion an. Die Bezirksvertreterin Karin Sidiropoulos und die beiden Ratsherren Hans Aring und Dirk Heidenblut stellten sich der Diskussion mit den Bürgerinnen und Bürgern sowie Vertretretern von Holsterhauser Vereinen und Institutionen. Die Moderation übernahm Peter Wehr. Erika Gatzke, Vorsitzende der Awo Holsterhausen, Bertold Löbbert, Vorsitzender des Holsterhauser Bürgerbunds, Kai Strathmann, Vorsitzender der Intressengemeinschaft Holsterhausen, Thomas Gohr, Vorsitzender des Bürgerschützenvereins, und Georg Tecklenborg, Vorsitzender des Holsterhauser Schachvereins, sprachen unterschiedliche Themen an. Die großen Probleme sind demnach die beiden großen Flächen des ehemaligen Berufskollegs und des Jugendzentrums. Dort haben die Vorsitzenden einige Vorschläge zum Besten gegeben, mit der sich die Politik im Rat und in der Bezirksvertretung beschäftigen soll. Altersgerechte Neubauwohnungen gehören ebenso dazu wie interessante Geschäfte. Allen beteiligten Diskutanten liegt die Gemarkenstraße besonders am Herzen. Hier sehen sie große Gefahren, weil außerhalb des renovierten Teils der Holsterhauser Einkaufsmeile Geschäfte leer stehen oder unattraktive Gastronomiebetriebe das Straßenbild beherrschen. Hier sind auch die Hausbesitzer und Verpächter gefordert, einen Branchenmix zu ermöglichen. Ein konkretes Ergebnis hatte die denk.bar auch: Der Vorsitzende des Bürgerschützenvereins Thomas Gohr bot dem Vorsitzenden des Holsterhauser Schachvereins, dessen Mannschaften zur Zeit in Steele wegen der Schließung des JZE trainieren müssen, an, sich die Räunlichkeiten an der Kruppstraße für Trainingsmöglichkeiten anzusehen. Die SPD-Vertreter nahmen viele Ideen und Anstöße mit und prüfen, welche davon eine Chance haben verwirklicht zu werden. Nach knapp anderthalb Stunden fand die Diskussion ein Ende mit dem Fazit: Holsterhausen ist ein starker Stadtteil, dem aber Gefahren drohen, denen die Politik gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern entgegentreten muss.

Autor:

Benno Justfelder aus Essen-Süd

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