TUSEM-Handballer verlieren gegen Aufstiegsaspiranten Bietigheim

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Der TUSEM hat die Chance verpasst sich im oberen Tabellendrittel festzusetzen. Gegen den Aufstiegsaspiranten SG BBM Bietigheim mussten die Margarethenhöher am Ende eine deutliche 28:39-Niederlage quittieren. Nicht die routinierten Kräfte, sondern die Youngster Julius Kühn (9) und Lasse Seidel (6/2) erzielten noch die meisten Treffer für das Team von Mark Dragunski. Bei den Gästen traf Tim Coors achtmal.

Die Enztäler sollten über die gesamten 60 Minuten der Partie ihren Stempel aufdrücken. Ob angesichts der Beweglichkeit und Aggressivität in der Abwehr, dem schnellen Umschaltverhalten oder auch der Disziplin im Angriff, waren die Gäste dem TUSEM immer mindestens einen Schritt an diesem Abwend voraus. In der Anfangsphase übernahm bei der SG vor allem der Routinier Timo Salzer das Het des Handelns in die Hand und der frühere Erstligaspieler erzielte auch gleich die ersten beiden Treffer der Partie.

Richtig in Schlagdistanz blieben die Hausherren nur bis zum 4:5 von Joao Pinto (11.), dann enteilten die Gäste und ließen sich auch durch eine Auszeit von Trainer Mark Dragunski (4:8) nicht in die Spur bringen. Erst von der Siebenmeterlinie und dann wenig später im Gegenstoß sollte Lasse Seidel zum 6:12 (18.) stellen. Kurzzeitig Hoffnung kam in der mit fast 2000 Zuschauern gut gefüllten Arena Am Hallo auf, als Peter Hornyak zum 9:14 stellte und die Gäste anschließend in doppelter Unterzahl agieren mussten. Doch auch diese Situation konnten die Margarethenhöher an diesem Abend nicht nutzen, um den Rückstand noch einmal entscheidend zu reduzieren. Stattdessen zog Bietigheim bis zum Seitenwechsel wieder auf neun Tore (9:18) davon.

An den Kräfteverhältnissen änderte sich auch in Halbzeit zwei nicht viel. Die Gäste verwalteten ihr Polster aus den ersten dreißig Minuten und der TUSEM versuchte an diesem schwarzen Tag noch Schadensbegrenzung zu betreiben. Doch Mitte des zweiten Durchgangs schlich sich bei den Hausherren noch einmal eine kleine Schwächephase ein, die Bietigheim prompt nutzte, um auf 21:33 (51.) zu enteilen und so wieder den am vergangenen Wochenende verlorenen Aufstiegsplatz zurückzuerobern. (Krebe) Fotos: Gohl

Autor:

Dirk Bütefür aus Mülheim an der Ruhr

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