FDP-Fraktion Essen fordert Lösung für Trinkerszene noch vor dem Herbst

Klaus Budde - kulturpolitischer Sprecher der FDP-Fraktion Essen
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Nachdem sowohl die Stadtverwaltung als auch die beteiligten Sozialverbände die Verlagerung der Trinkerszene vom Willy-Brandt- Platz zur Hollestraße positiv bewertet haben, fordert die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Essen die schnellstmögliche Umsetzung des Konzeptes.

„Es geht darum, im ersten Ansatz eine ordentliche Sanitärlösung auf Höhe der ehemaligen DRK-Station herzurichten. Hier muss gegebenenfalls unter Mithilfe der EABG eine vernünftige Lösung schnell umzusetzen sein“, so der ordnungspolitische Sprecher der FDP-Fraktion Peter Lotz. „Das von Oberbürgermeister Paß und der CDU geforderte generelle Alkoholverbot lehnen wir weiterhin aus juristischen Gründen ab.“

Nach Auffassung der Freien Demokraten gehört eine ansprechende Gestaltung des Umfeldes an der Hollestraße gleichfalls zu den umzusetzenden Maßnahmen. Die in diesem Bereich bestehenden 7 Rundbögen sollten ebenso wie die fensterähnliche Umrandung der dortigen Brücke gereinigt werden. Anschließend könnten diese Flächen zur Gestaltung der freien Kunstszene zu Verfügung gestellt werden.

„Ich könnte mir innerhalb dieser Fensterrahmen gut Motive aus dem Bergbau oder der Eisenbahngeschichte unserer Stadt vorstellen", sagt Klaus Budde, kulturpolitischer Sprecher der FDP. Die FDP-Fraktion fordert daher die Fachverwaltung auf, nach Klärung der Besitzverhältnisse dieser Flächen, eine Verschönerung des Umfelds durch künstlerische Werke zu erreichen.

Autor:

Martin Weber aus Essen-West

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