Essen-Werden - Natur + Garten

Beiträge zur Rubrik Natur + Garten

Da von den Schmetterlingsraupen, die sich prozessionsartig vor allem an Eichen bewegen, eine Gefahr für die Gesundheit ausgeht, warnt die Stadt Essen davor, sich den Tieren und ihren Nestern zu nähern und diese selbst zu entfernen. | Foto: Lokalkompass

Eichenprozessionsspinner breiten sich in Essen aus

Die ungewöhnliche Wärme in den Monaten April und Mai und das Ausbleiben der Spätfröste sind dafür verantwortlich, dass der Eichenprozessionsspinner immer mehr Gebiete in der Stadt Essen erobert. Der Schmetterling breitet sich auf Grünflächen aus, die auch von Menschen genutzt werden, wie beispielsweise Waldränder, Parkanlagen, Spielplätze, oder auf einzelnen Stadtbäumen. Da von den Schmetterlingsraupen, die sich prozessionsartig vor allem an Eichen bewegen, eine Gefahr für die Gesundheit...

  • Essen-Werden
  • 11.06.18
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Die GRÜNEN machten mit einer tierischen Aktion auf das Artensterben aufmerksam. | Foto: Bangert

Tierische Aktion auf dem Werdener Wochenmarkt

Der Landtagsabgeordnete Mehrdad Mostofizadeh informierte gemeinsam mit den Essener GRÜNEN über das Artensterben bei heimischen Vögeln und Insekten. Als Bienen verkleidet waren sie auf dem Wochenmarkt in Werden unterwegs. Hintergrund der Aktion ist das Vogel- und Insektensterben. Einige Vogel- und Insektenarten sind schon ganz verschwunden, weil ihre gesamte Art in Deutschland ausgestorben ist. Drei von vier Vögeln, die hierzulande heimisch sind, gelten mittlerweile als gefährdet. 39...

  • Essen-Werden
  • 11.06.18
Was gibt es Schöneres, als Gemüse aus dem eigenen Garten zu ernten? Foto: Pixabay
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Foto der Woche: Tag des Gartens

"Grüner geht's nicht" - so lautet das Motto des diesjährigen Tag des Gartens. Der ist an diesem Sonntag, 10. Juni, und soll die Freude am eigenen Garten und der Natur verdeutlichen. Der Tag des Gartens soll auf den eigenen Garten aufmerksam machen oder für die Leute, die keinen besitzen, wie schön so ein Garten sein kann. Er wurde 1984 vom damaligen Präsidenten des Bundesverbands Deutscher Gartenfreunde e. V. ins Leben gerufen und findet seitdem an jedem zweiten Sonntag im Juni statt. Das Motto...

  • 09.06.18
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Die Herkulesstaude

Wenn die Haut nach der Benetzung mit Pflanzensaft der Sonneneinstrahlung ausgesetzt wird, entstehen Hautentzündungen. Der Saft des Riesen-Bärenklau enthält phototoxisch wirkende Furocumarine. Mögliche Folgen sind Juckreiz, Rötung und Blasenbildung auf der Haut. Auf meiner heutigen Radtour entlang der Ruhr habe ich den Eindruck gewonnen, dass sich die Anzahl dieser Pflanze stark vermehrt hat.

  • Essen-Nord
  • 03.06.18
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Aufklärungsarbeit ist immer noch nötig

Leider kommt es immer noch vor das es Menschen gibt die meinen Tiere sind der Mülleimer der Natur. Immer wieder kann man in den Essener Parks beobachten besonders an den Wochenenden wie Eltern/Opa und Oma mit Kindern oder Enkeln Wasservögel die auf den Teichen und ringsum leben mit Brot füttern.Trotz Fütterungs Verbot. Es ist so tief in den Köpfen der Menschen verankert das man Brot verfüttert. Doch leider tut man den Tieren unf der Natur nichts gutes damit.Wasservögel sind von Natur aus keine...

  • Essen-Steele
  • 03.06.18
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Ist schon sehr gespannt auf Ihre Video-Clips: der Essener Star-Koch Nelson Müller. | Foto: Fabian Strauch / FUNKE Foto Services

Mit dabei im Video mit Nelson Müller: „Mein Essen. Dein Essen. Unser Essen“

Sie wollten schon immer einmal in einem angesagten Musik-Video mitwirken? Dann haben Sie nun eine echte Chance, im Video "Unser Essen" von Nelson Müller mit dabei zu sein. Denn: Die Funke Mediengruppe, zu der auch der Stadtspiegel Essen und die Nachrichten-Community Lokalkompass.de gehören, produziert in den nächsten Wochen unter dem Motto „Mein Essen. Dein Essen. Unser Essen“ gemeinsam mit dem Star-Koch ein Video über unsere Stadt. Die Basis: Nelson Müllers Song „Mein Essen“, der im Dezember...

  • Essen-West
  • 30.05.18
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Die MEO-Bereitschaft der Feuerwehren unterstützt seit heute Morgen die Wehren in Wuppertal. | Foto: Mike Filzen

Essener Feuerwehr hilft in Wuppertal /Starkregen überschwemmte große Teile der Stadt / 100 Einsatzkräfte abgestellt

"Nach massiven Regenfällen am Nachmittag herrscht in der Stadt an der Wupper offensichtlich der Ausnahmezustand. Die Rede ist von mehr als 500 unerledigten Einsätzen, von mit Regenwasser überfluteten Straßen und Gebäuden. Die Deutsche Bahn AG und auch die Wuppertaler Schwebebahn, das Wahrzeichen der Stadt, stellten den Betrieb ein. Bilder eines eingeknickten Tankstelldaches machten die Runde. Um21 Uhr ging das offizielle Hilfeersuchen der Feuerwehr Wuppertal bei der Feuerwehr Essen ein....

  • Essen-Kettwig
  • 30.05.18
Auch in Mülheim wütete Sturmtief "Ela" am Pfingstmontag 2014. | Foto: Lokalkompass / Björn Stork
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Frage der Woche: Was sind eure Erinnerungen an das Pfingst-Unwetter "Ela" von 2014?

Windgeschwindigkeiten von bis zu 140 km/h und 40 Liter Niederschlag pro Quadratmeter – das Sturmtief "Ela" verwüstete vor vier Jahren Städte der Region. Was sind eure Erinnerungen an den Sturm?  2014. Es ist der Abend des 9. Juni. Der Deutsche Wetterdienst hat in NRW vor schweren Unwettern gewarnt. Nach dem Pfingstwochenende mit Rekordtemperaturen nähert sich über den Atlantik und Frankreich eine schwere Gewitterfront. Das Sturmtief "Ela" wird als eines der schwersten Unwetter der letzten...

  • Sprockhövel-Hiddinghausen
  • 25.05.18
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Die Steinhummel gehört zu den "Kernarten" die es im Rahmen des "Insektensommer" zu zählen gilt. Mit ihrem überwiegend schwarzen Körper samt orange-braunem Hinterteil ist sie recht leicht zu erkennen. | Foto: Nabu/ Helge May

Insekten zählen - nur etwas für Spezialisten?

Ab jetzt wird's kompliziert. Nach der "Stunde der Gartenvögel" bzw. der "Stunde der Wintervögel" ruft der Naturschutzbund (Nabu) zum Mitmachen beim "Insektensommer" auf. Aber während sich die Blaumeise noch recht gut von der Amsel unterscheiden lässt, ist das Bestimmen eines Asiatischen Marienkäfers oder einer Blaugrünen Mosaiklibelle doch nur was für Fachleute. Oder? Immerhin geht es den Naturschützern vor allem um eine Reihe von "Kernarten", die auch in vielen Gärten und Parks vorkommen und...

  • Essen-Süd
  • 24.05.18
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Das neue Mähboot soll es richten und die Elodea in Schach halten. Sie hoffen auf einen algenfreien See (v.l.): Hans-Walter Fink (Vorsitzender der IG Baldeney), Essens Umwelt- und Sportdezernentin Simone Raskob und Norbert Jardin, Vorstand Technik beim Ruhrverband. | Foto: Janz
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Schnittiger Algenmäher: Neues Mähboot auf dem Baldeneysee gegen Elodea

Stadt und Ruhrverband kämpfen mit Technik und Biologie gegen Elodea-Plage Text von Henrik Stan mit Fotos von Norbert Janz Vertäut am Steg des Yachtclubs Ruhrland dümpelt ein Männertraum, naja, eher der Geburtstagswunsch eines XY-Pubertiers: Dieser schwimmende Aufsitzmäher mit Kran in spätsommerhimmelblauem Lack ist freilich ein echtes Arbeitsgerät, das den Baldeneysee algenfrei halten soll. Dass das noch ungetaufte Mähboot aus zweiter Hand stammt und mit 180.000 Euro vergleichsweise günstig zu...

  • Essen-Ruhr
  • 23.05.18
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1.000 mal gezupft

Irgendwie ist es so, dass der heimische Garten immer in dieser Jahreszeit besonders viel Aufmerksamkeit einfordert. Es muss gejätet und geschnippelt werden, was das Zeug hält. Denn sonst droht die "Grüne Hölle" die Macht endgültig zu übernehmen und ungezügelt zu tun, was sie mag... Der Heckenschnitt von gefühlt 100 Metern, die wohl in Wirklichkeit etwas unter 30 Meter sind, sind eine besondere sportliche Herausforderung. Und die Akku-Heckenschere ist immer knapp davor, eine weiße Fahne aus dem...

  • Essen-West
  • 22.05.18
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Pfingstrosen

Rechtzeitig zum kommenden Wochenende blühen jetzt die Pfingstrosen in den schönsten Farben. Die weiß, rosa und dunkelrot blühende Sorten sind unter dem Oberbegriff Halbstrauchige Pfingstrosen (Paeonia suffruticosa) zusammengefasst. Der griechischen Sage nach heilte der Götterarzt Paian mit Hilfe dieser der Pfingstrose Pluton, den Gott der Unterwelt, nachdem Herakles diesen im Krieg um Pylos verwundet hatte.

  • Düsseldorf
  • 16.05.18
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Natternköpfe blühen in Düsseldorf

Als Endemiten bezeichnet man Pflanzen, die in ihrer Verbreitung auf ein eng begrenztes Areal beschänkt sind, wie z.B. die Kanaren. Die Pflanzen der Kannarischen Inseln sind von den afrikanischen Festlandpflanzen, mit denen sie sich kreuzen können, isoliert. Auf den Kanaren sind mehr als die Hälfte der Flora endemisch. Die bekannste Art von der Gattung Natternköpfe ist der Teide-Natternkopf, Echium wildpretii, der in den Cañadas auf der Insel Tenerife vorkommt. Übrigens, wem das halbkugelförmige...

  • Düsseldorf
  • 16.05.18
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Altenessen, ein Stadtteil in dem man gerne lebt, jedoch zur Zeit im Müll versinkt.

Vermüllung kann bis zu 5000 Euro an Strafe kosten ! Bei einem kleinen Rundgang durch den Essener Stadtteil Altenessen wird einem die Vermüllung, die in dem nördlichen Stadtteil in der letzten Zeit  passiert, in vollem Umfang vor Augen geführt. Im Kaiser Wilhelm Park finden bei schönem Wetter Gruppengrillfeste statt. Dabei wird die Rasenfläche verbrannt und die gesamten Hinterlassenschaften im gesamten Park verteilt. Übler Geruch durch die Hinterlassenschaften verfolgen einem bei jedem Schritt....

  • Essen-Werden
  • 13.05.18
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Das Team des Siepengartens zeigte im Jahr 2017 Thomas Kufen, Oberbürgermeister der Stadt Essen, Simone Raskob, Umwelt-, Bau- und Sportdezernentin der Stadt Essen, und Ulrich Pabst (2.v.r.) , stellv. Mitglied der Grünen im Umweltausschuss, seinen Gemeinschaftsgarten.  Foto: Stadt

Aktionen in fünf Gemeinschaftsgärten

Am Sonntag, 13. Mai, öffnen fünf Gemeinschaftsgärten ihre (nicht vorhandenen) Tore noch ein Stück weiter und erwarten Besucher mit besonderen Aktionen. Die Idee zum "Treffpunkt: Gemeinschaftsgarten", der in diesem Jahr noch am 8. Juli und 30. September wiederholt wird, stammt aus dem Jahr der "Grünen Hauptstadt Europas – Essen 2017". Unter dem Motto "säen, ernten, Essen" fanden im vergangenen Jahr drei Aktionstage statt, an denen sich Klein- und Gemeinschaftsgärten und Bauernschaften...

  • Essen-Nord
  • 10.05.18
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Mai-Blüten im Grugapark

"Och, Gruga", sagt man manchmal so, wenn man überlegt, wo man an einem schönen Tag hingehen könnte. "Da waren wir doch schon so oft." Ja, aber es ist doch jedes Mal anders. Wie heißt es so schön: Es fließt nicht zweimal dasselbe Wasser unter der Brücke her. Und es blühen nicht zweimal dieselben Blüten auf dieselbe Weise in der Gruga. Jeder Besuch ist anders, vor allem, wenn man die Dinge durch den Sucher der Kamera sieht.

  • Essen-Süd
  • 09.05.18
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Tulpen auf Grün

Ursprünglich in der heutigen Türkei kultiviert, wurden die Tulpen im sechzehnten Jahrhundert nach Holland importiert und sind zur Zeit noch einige Tage auch in Essen in der Gruga zu bestaunen.

  • Essen-Süd
  • 04.05.18
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Die Nuss macht plopp

Manchmal tritt das Aha-Erlebnis erst mit etwas Verspätung ein. Beispiel: Trink-Kokosnuss. Die gibt's seit einiger Zeit mit einem praktischen Verschluss im Supermarkt, der ein wenig an eine Getränkedose erinnert. Ansonsten ist das Ding aber reine Natur, sprich: Das ist die noch junge Frucht, die zwar reichlich Flüssigkeit enthält, aber eigentlich zu früh geerntet wurde. Echt lecker. Die braune Kokosnuss, wie wir sie üblicherweise kennen, hat zwar mehr Fruchtfleisch, enthält aber nur wenig...

  • Essen-West
  • 04.05.18
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Wenn die Maus turnt

Die Winterfütterung der Vögel musste in diesem Jahr frühzeitig auf der heimischen Terrasse beendet werden. Nicht, weil mir die leckereren Sonnenblumen-Kerne inzwischen ausgegangen wären. Auch nicht, weil es mit teils 29 Grad eindeutig zu warm für eine Fütterung ist, die etwas mit "Winter" zu tun hat. Sondern, weil eine kleine Maus, die sonst vermutlich im Garten lebt, die Futterstelle ganz neu für sich entdeckt hatte. Wie ein Vogel hockte sie auf der ansonsten frei schwebenden Futterstange. Wie...

  • Essen-West
  • 03.05.18
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Helikonien

auch Hummerscheren oder Papageienpflanzen genannt bestechen mit ihren aufrechten oder hängenden Blütenständen, die aus festen, kahnförmigen Deckblättern bestehen, aus deren Mitte sich die eigentlichen Blüten erheben, die dann von Kolibris oder großen Faltern bestäubt werden. Einige Arten sind in Ozeanien, auf Inseln des tropischen Pazifischen Ozeans, Melanesien von Samoa bis Sulawesi heimisch. Mein Exemplar befindet sich im Tropenhaus der Gruga in Essen. Andere Exemplare habe ich im Botanischen...

  • Essen-Süd
  • 02.05.18
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Erdnüsse: neue Gäste

Manchmal schaut man doch ganz schön verwundert drein. Zum Beispiel, wenn man ganz neue Gäste im heimischen Garten begrüßen darf. Eichhörnchen und Gimpel geben sich ja bereits seit geraumer Zeit die Ehre, ebenfalls Blaumeise und Taube. Gerne schauen sie auch gleich im Doppelpack vorbei, um sich Sonnenblumen-Kerne und Walnüsse schmecken zu lassen. Doch nun konnte ich einen ausgesprochen bunten Zeitgenossen erspähen, der im eiligen Flug durchs sprießende Grün rast, um ebenso schnell wieder zu...

  • Essen-West
  • 02.05.18
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Das Rhododendrontal unterhalb der roten Tulpe

Rhododendren zählen zweifellos zu den anspruchsvollsten Blütensträuchern. Damit die Pflanze sich optimal entwickelt, ist es wichtig, vor dem Pflanzen den richtigen Standort auszuwählen. Im Halbschatten fühlt sich Rhododendron richtig wohl. Und der Rhododendron im Tal der Gruga zeigt es den Besuchern, dass es ihm gut geht. Der Name Rhododendron stammt aus dem Griechischen und bedeutet wörtlich übersetzt Rosenbaum.

  • Essen-Süd
  • 01.05.18
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Beiträge zu Natur + Garten aus

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