1.000 mal gezupft

Irgendwie ist es so, dass der heimische Garten immer in dieser Jahreszeit besonders viel Aufmerksamkeit einfordert. Es muss gejätet und geschnippelt werden, was das Zeug hält. Denn sonst droht die "Grüne Hölle" die Macht endgültig zu übernehmen und ungezügelt zu tun, was sie mag...

Der Heckenschnitt von gefühlt 100 Metern, die wohl in Wirklichkeit etwas unter 30 Meter sind, sind eine besondere sportliche Herausforderung. Und die Akku-Heckenschere ist immer knapp davor, eine weiße Fahne aus dem Inneren heraus zu befördern.
Hübsch anzuschauen ist jedes Jahr aufs Neue die prächtige Tulpenpracht in Rot und Gelb. Inzwischen sind die - einst von einem der vorherigen Garten-Pächter in die Erde gebrachten - Blumen verblüht und Dutzende von Stängel ragen in die Luft.
Da hilft nur eines: zupfen und zupfen und zupfen. Bis der Kompost reichlich gefüllt ist. Und der Rücken von der dauerhaft gebückten Haltung auch schon verhalten mit der weißen Fahne droht...

Autor:

Frank Blum aus Essen-Süd

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