Essen-Werden - Natur + Garten

Beiträge zur Rubrik Natur + Garten

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Grüne Wüste oder Gärtners Liebling?

Das Beste, was man auf Rasen machen kann, ist Fußball spielen. Meinetwegen auch Golf. Jedenfalls sind das für mich die einzigen Entschuldigungen, um dem Einheitsgrün allererste Pflege angedeihen zu lassen. Ich für meinen Garten bevorzuge Wiese, und da ist alles mögliche an Pflanzen drin. Das ist praktisch, seltener zu schneiden, und Dünger braucht es auch nicht. Wer es aber lieber wimbledonmäßig hat, dem gebe ich mal den Rat des Landesverbands Gartenbau Westfalen-Lippe weiter: Damit der Rasen...

  • Essen-Nord
  • 06.10.10
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Natur erleben und sich sauwohl fühlen

Seit 1995 ist „Essen erntet“ eine feste Größe im städtischen Veranstaltungskalender. Bienen, Blümchen, Schweinchen aber auch Förster, Jäger und der Naturschutzbund präsentieren sich in der Gruga und bringen nicht nur echte Tiere, sondern auch echte Genüsse mit. Der große Kürbis darf dabei natürlich nicht fehlen. Vom 7. bis 10. Oktober täglich von 10 bis 18 Uhr füllen sich Orangerie und Vorplatz mit allerlei Herbstlichem. Von der einen Seite steigt einem der Duft von Spanferkelbraten in die...

  • Essen-Nord
  • 29.09.10
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Viel Gift im Garten

Jetzt nicht gleich bei Greenpeace anrufen. Ich gifte nicht, jedenfalls nicht im Garten. Das macht der schon selber. Je mehr verschiedene Pflanzen dort wachsen, desto mehr giftige sind dabei. Wer sich damit befasst, lernt erstaunt, wie viele Arten es gibt, mit denen man nur vorsichtigen Umgang pflegen sollte. Der Aronstab zum Beispiel, dessen rote Beeren jetzt durch den Garten leuchten, ist in allen Teilen giftig. Essen also auf keinen Fall, aber auch berühren besser nur mit Handschuhen, da die...

  • Essen-Nord
  • 24.09.10
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Bräunungssteuer für Essen

Jetzt dreht der Rat der Stadt völlig am Rad: Gemeinsam will man - auf Grundlage eines Antrages von CDU, Grüne, FDP und EBB - eine „Vergnügungssteuer für gewerblich genutzte Solarien“, sprich: Bräunungssteuer, einführen. Die Entscheidung soll am 22. September fallen. Was dem verblüfften Leser zunächst als schlechter Aprilscherz vorkommt, ist (leider) Realität: In den USA gibt‘s die „Tanning Tax“ bereits. Essen will nun mit 20 Euro pro Monat und Sonnenbank zulangen. 150.000 Euro jährlich sollen...

  • Essen-West
  • 13.09.10
  • 4
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Rosenschere mit Handbremse

Bald müssen wir uns wieder entscheiden: Rosen schneiden oder nicht? Immer noch kürzen viele Gartenbesitzer die Pflanzen auf ein Drittel ein. Doch immer mehr Experten empfehlen, zu dieser Jahreszeit nicht einmal mehr die verblühten Blüten zu entfernen, sondern nur noch die welken Blätter. Zum einen hat man durch die sich bildenden Hagebutten eine schöne Herbstfärbung. Zum anderen würden die sich nach dem Schnitt bildenden Triebe nicht mehr wirklich ausreifen und dem Frost eine Angriffsfläche...

  • Essen-Nord
  • 08.09.10
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"Löwes Lunch": Über den Wolken...

„Über den Wolken...“ - ... wollen es viele Zeitgenossen immer preiswerter haben. Kein Problem, die sogenannten Billigflieger machen es möglich. So könnte sich ein bekannter Anbieter sogar vorstellen, demnächst auf den Co-Piloten zu verzichten. Und im Notfall? Dann soll die Stewardess übernehmen... Keine schlechte Idee, oder? Abgesehen vom Preis wirkt sich so eine Strategie auch auf die Aufwertung des Berufs „Flugbegleiterin“ aus. Generationen an Damen und Herren der Branche haben sich immer...

  • Essen-Kettwig
  • 07.09.10
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Foto: Entente SIT Mullerthal
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meho - mobil! Jeden Mittwoch ein Reisetipp. Heute: Das Mullerthal in Luxemburg

Waren Sie schon einmal in einem Märchenwald? Nein, nicht so ein unheimlicher, wie bei Hänsel und Gretel. Sondern so ein Stück grünes Paradies, wo man glaubt, die sieben Zwerge bei der Arbeit anzutreffen und meint, jeden Augenblick müsste eine Elfe vorbeigeflogen kommen. Genau so ein verwunschenes Fleckchen Erde befindet sich in unserem kleinen Nachbarland Luxemburg: Erkunden Sie mal das Mullerthal. Gerade jetzt im Herbst ist die Kleine Luxemburger Schweiz, wie das Mullerthal genannt wird, ein...

  • Essen-Werden
  • 01.09.10

Was von der Ernte übrig blieb

Endlich mal wieder Mirabellen. Nach zwei mageren Jahren trägt der Baum - nicht üppig, aber immerhin. Diesmal lasse ich mir Zeit, diesmal warte ich, bis die gelben Früchte rötlich werden, dann sind sie vollreif und richtig lecker. Allerdings habe ich meine Rechnung ohne den Regen gemacht, der die Mirabellen aufplatzen lässt. Also doch pflücken, aber ohne riskante Klettermanöver; was weiter oben hängt, wird aufgesammelt, wenn es abgefallen ist. Doch auch diese Planung ist reine Theorie, denn für...

  • Essen-Nord
  • 30.08.10
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Eigentlich bloß Unkraut

Bei manchen Menschen, die soeben noch eine Blüte bewundert haben, erlischt das Interesse sofort, wenn sie hören, dass es sich um eine Wildpflanze handelt: "Ach, Unkraut", und damit ist der Fall für sie erledigt. Dabei ist auch eine hochgezüchtete Blume letztlich nur die Weiterentwicklung von - ja, Unkraut . Aber so weit muss man gar nicht gehen. Viele Pflanzen, die irgendwo in der Natur am Wegesrand zu finden sind, entpuppen sich auch im Garten als Hingucker. Die Wilde Karde (Foto) etwa, auch...

  • Essen-Nord
  • 23.08.10
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Die Profis unter den Mückenfängern

Da wir Menschen dazu neigen, alles durch die Brille der Nützlichkeit zu betrachten, müssen Tiere sich rechtfertigen, um von uns akzeptiert zu werden. Das fällt der Fledermaus nicht schwer. Die fleißigen Jäger sind Insektenvertilger. Um ihre Jungen zu säugen, müssen vor allem Fledermausmütter bei ihren nächtlichen Flügen eine große Menge fressen. Experten sprechen von einem Drittel des Körpergewichts. Schön also, wenn man abends auf dem Balkon sitzt, die Zwergfledermaus geradezu Schauflüge...

  • Essen-Kettwig
  • 20.08.10

Kräuterriesen

"Ihr Dill blüht aber schön. Und so groß ist der." Das ist der Momente, wo man sich fragt, wie man der netten Nachbarin möglichst schonend klar macht, dass der Dill keiner ist. Sondern Fenchel. Aber sie kann sich trösten: Von allen leicht zu verwechselnden Pflanzen sind die Doldenblütler vielleicht die schlimmsten. Aber spätestens, wenn der offensichtliche Dill an die zwei Meter hoch ist und daumendicke Stiele aufweist, dürfen Zweifel kommen. Die aus dem Supermarkt bekannten Knollen sucht man...

  • Essen-Kettwig
  • 18.08.10
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Katzenhausen bei Schürmanns (VI)

Gleich vier Samtpfoten wohnen in Katzenhausen bei Familie Schürmanns. Aber der Reihe nach. Teil 1: "Lilu" Nach Katzenhausen kam die junge Lady über "Tiere suchen ein Zuhause" (WDR). 2008 in Ahaus geboren, haben wir sie vor zwei Jahren von einer Familie in Alpen übernommen. Sie hatte einen Tumor im Ohr, der in einer großen OP entfernt wurde. Seitdem muss ihr täglich das Ohr gereinigt werden. Das nimmt sie aber gelassen hin. "Lilu" ist laut Stammbaum eine Maine Coon-Katze. Stimmt das? Oder sieht...

  • Kleve
  • 14.07.10
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Beiträge zu Natur + Garten aus

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