Natur erleben und sich sauwohl fühlen

Seit 1995 ist „Essen erntet“ eine feste Größe im städtischen Veranstaltungskalender. Bienen, Blümchen, Schweinchen aber auch Förster, Jäger und der Naturschutzbund präsentieren sich in der Gruga und bringen nicht nur echte Tiere, sondern auch echte Genüsse mit. Der große Kürbis darf dabei natürlich nicht fehlen.
Vom 7. bis 10. Oktober täglich von 10 bis 18 Uhr füllen sich Orangerie und Vorplatz mit allerlei Herbstlichem. Von der einen Seite steigt einem der Duft von Spanferkelbraten in die Nase, auf der anderen Seite grunzen die Ferkel.
Stadtkinder müssen sich daran vielleicht erst gewöhnen, für die Landwirte gehört dies zum Alltag. Kaltblüter Hektor, der auch dieses Jahr wieder mit dabei ist, sieht dies alles ganz lässig.
„Wir hoffen auf schönes Wetter und eine gute Besucherresonanz“, so Diplom Forstwirt Dr. Martin Gülpen von Grün & Gruga. Am Angebot wird es sicher nicht scheitern, das zeigt sich vielfältig wie immer.
Der Fischereiverband ­reist gleich mit einem ganzen Aquarium voller Ruhrfische an. Hier wird so mancher Besucher staunen, was sich alles unter der Oberfläche von Fluss und Baldeneysee tummelt.
Die Förster wollen zusammen mit dem Förderverein Wildgatter Heissiwald eine ganze Reihe von Naturmaterialien zum Basteln mitbringen. Es können Vogelhäuschen oder auch kleine Holz-Wildschweine entstehen.
Der Chor der Kreisjägerschaft eröffnet traditionell die Veranstaltung und bringt auch die rollende Waldschule mit.
Die Kleingärtner informieren über gesundes Gemüse und Arzneikräuter aus eigener Aufzucht. Rassegeflügelzüchter aus Burgaltendorf bringen frische Eier mit, aus denen im Laufe der Veranstaltungstage dann kleine Küken schlüpfen werden.
Die Schule Natur ist auch wieder mit im Boot und baut vor Ort mit den Kindern Nistkästen für den eigenen Garten oder Balkon.
Kurzum, „Essen erntet“ soll ein buntes Erlebnis für die ganze Familie werden und die Landwirte bringen es auf den Punkt, wenn sie sagen: „Bei Essen erntet kann man Natur erleben und sich dabei sauwohl fühlen ...“

Foto: Archiv

Autor:

Petra de Lanck aus Essen-Süd

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