Grüne Wüste oder Gärtners Liebling?

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Das Beste, was man auf Rasen machen kann, ist Fußball spielen. Meinetwegen auch Golf. Jedenfalls sind das für mich die einzigen Entschuldigungen, um dem Einheitsgrün allererste Pflege angedeihen zu lassen. Ich für meinen Garten bevorzuge Wiese, und da ist alles mögliche an Pflanzen drin. Das ist praktisch, seltener zu schneiden, und Dünger braucht es auch nicht. Wer es aber lieber wimbledonmäßig hat, dem gebe ich mal den Rat des Landesverbands Gartenbau Westfalen-Lippe weiter: Damit der Rasen im nächsten Frühjahr kräftig wachsen könne, sei eine Abschlussdüngung vor dem Winter zu machen, und zwar nicht mit normalem Rasendünger, denn dieser enthalte in den meisten Fällen zu viel Stickstoff. Kalium, Eisen und Magnesium seien die richtigen Bausteine für Herbstdünger.
Das alles soll die Halmgemeinschaft vor Frost schützen, schön grün halten und dem Moos vorbeugen. Gut, wer's mag. Ich aber habe gar nichts gegen Moos. Das ist wunderbar weich unter den Füßen, wenn man über die Wiese läuft. Allerdings frage ich mich , ob es auch der Grund ist, weshalb diverse Katzen aus der Nachbarschaft sich meine Wiese schon seit Jahren als Katzenklo ausgesucht haben. Und davor schreckt sie nicht mal eine Schneedecke ab. Wenn jemand dagegen ein Rezept kennt, bitte her damit. Vielleicht sollte ich mal beim Landesverband fragen...

Foto: Dirk Bohlen
Autor:

Sabine Pfeffer aus Essen-Kettwig

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