Grün-weiße Power

Malte Mallach marschiert mit grün-weißer Power vorneweg. 
Foto: Bangert
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Für die DJK Werden läuft alles auf einen Zweikampf im Titelrennen hinaus

Die DJK Werden hat in der Landesliga einen richtigen Lauf. Siebenmal hinterher waren die Grün-Weißen nicht zu bremsen. Für die Damen gab es in der Verbandsliga eine klare Niederlage.

Solingen-Gräfrath II gegen HSG Werden / Phönix I 30:19
Tore: Brenner 5, Berking 3, Falke 3, Majic 3, Simmes 3, Abberger 2.
Das war eine deutliche Niederlage beim Tabellensechsten. Das Hinspiel konnten die Werdener Damen noch mit 21:20 gewinnen. Doch diesmal sorgten eklatante Fehler besonders im Angriff dafür, dass die HSG chancenlos war. Der Auftakt ließ noch hoffen, Charlotte Simmes warf die 3:2 Führung heraus. Doch dann führten ausgelassene klare Torchancen und technische Fehler dazu, dass der Gegner zu einfachen Toren kam. Solingen drehte die Partie, konnte sich schnell auf 7:3 absetzen und diesen Vorsprung weiter ausbauen. Zur Pause lag Werden bereits mit 9:15 hinten, eine Viertelstunde vor dem Ende war ein 14:22 nicht mehr aufzuholen. In der Tabelle hat sich nichts verändert, da alle abstiegsbedrohten Teams ihre Spiele verloren. Doch für die HSG-Spielerinnen hat der Abstiegskampf in der Verbandsliga wohl bis zum Saisonende Priorität. Weiter geht’s am Sonntagnachmittag in der Raumerhalle gegen Eintracht Duisburg.

Ein deutlicher Sieg

DJK Werden gegen TV Ratingen II 36:24
Tore: Gummersbach 9, Krauthausen 5, Mallach 5, Kerger 4, Pfeffer 4, Jachens 3, Vollmer 3, Wiedemann 3.
Auch ohne Timo Gauselmann und Bastian Hebmüller gelang der siebte Sieg in Folge. Der Gast wehrte sich zunächst 20 Minuten lang energisch. Bis dahin konnte der Gegner das Spiel offen gestalten, doch dann standen die Grün-Weißen in der Deckung sicherer und im Angriff wurden die sich bietenden Chancen auch konsequent genutzt. Nun zogen die Löwentaler von 7:7 durch Treffer von Nico Krauthausen, Marco Gummersbach und Malte Mallach auf 11:7 davon. Kurz vor dem Pausensignal verwandelte Krauthausen einen Siebenmeter zum 16:11, mit dem auch die Seiten gewechselt wurden. Ratingen kam noch einmal auf 19:22 heran, hatte jedoch der grün-weißen Power in der finalen Viertelstunde nichts entgegen zu setzen. Die Löwentaler bauten mit druckvollem Spiel und konzentrierten Aktionen den Vorsprung immer weiter aus und kamen so zu einem klaren Erfolg. Vor allem Marco Gummersbach war nun überhaupt nicht mehr zu bändigen und warf Tor um Tor. Über 30:22 strebten die Gastgeber einem überaus deutlichen Sieg mit zwölf Treffern Vorsprung zu.

Ein Zweikampf

In der Landesliga gibt es jetzt schon eine klare Tendenz: alles läuft auf einen Zweikampf hinaus. Verfolger Bayer Uerdingen verlor hauchdünn beim Primus Mülheim-Saarn, der wohl einziger verbliebener Konkurrent der Werdener im Titelkampf ist. Saarn hat ein Pünktchen Vorsprung, der erste Vergleich der beiden Spitzenteams endete remis. Seitdem hat die DJK alle ihre Partien gewonnen. Vielleicht muss am 18. März das zweite Aufeinandertreffen über die Meisterschaft entscheiden. Doch zuvor sind für Trainer Dirk Bril und seine Grün-Weißen noch andere Aufgaben zu erledigen. Am Sonntagabend wartet die SG Tura Altendorf. Im Hinspiel gab es ein 28:25 für die Werdener, die sich nach Rückstand erst mit einem energischen Endspurt zum Sieg werfen konnten. Außerdem ist die Halle Bockmühle immer schon ein ganz heißes Pflaster gewesen.

HSG Am Hallo gegen DJK Werden II ausgefallen

Nachdem die grün-weiße Reserve aufgrund von Personalproblemen bei der HSG Am Hallo nicht antreten konnte, misst am Sonntagmittag die DJK Werden II im Löwental ihre Kräfte mit dem TV Kupferdreh.

VfB Frohnhausen gegen DJK Werden III 18:25
Mit diesem Erfolg festigt die Dritte ihren vierten Platz in der Kreisklasse. Von Beginn an zeigte die Mannschaft eine konzentrierte Leistung, so dass der Erfolg nie gefährdet war. Zur Pause führte Werden schon mit 12:8 Toren und baute diesen Vorsprung sogar noch aus.

Malte Mallach marschiert mit grün-weißer Power vorneweg. 
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Gegen Ratingen warfen die Grün-Weißen einen deutlichen Sieg heraus.
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Autor:

Daniel Henschke aus Essen-Werden

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