Ist der „Magic Mountain“ wirklich ein Erlebnis? Wir haben es getestet.

Tiger & Turtle
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Tiger & Turtle oder im Volksmund auch die „begehbare Achterbahn“ genannt, ist eine Stahlkonstruktion, die im Duisburger Süden auf der Erhebung „Heinrich-Hildebrand-Höhe“ gegenüber von dem Mannesmanntor steht. „Magic Mountain“ ist eine begehbare Großskulptur vom Künstlerduo Heike Mutter und Ulrich Genth.

Der Weg nach oben, zu der Spitze des „Magic Mountain“, führt wie eine Spirale mehrere Male um die Halde herum. Wenn man sich auf der ersten Erhöhung umdreht sieht man das Gelände des Mannesmanntors, daneben den Mannesmann Lockpott 2. Links neben mir sind Hinterhöfe von Häusern, einen Friedhof und eine Stück Wiese mit zwei Fußballtoren zu sehen. Je höher wir steigen, desto kälter und windiger wird es. Weiter oben sehe ich rechts von mir drei Tennisplätze und weitere Häuser. Oben angekommen hat man den kompletten rundum Blick. Bei unserem Besuch ist es relativ wolkig, von daher kann man leider nicht all zu viel sehen, doch die Aussicht ist relativ weitreichend.

Vor dem Eingang des Magic Mountain steht eine Aufseherin, der darauf achtet, dass nicht zu viele Menschen die „Achterbahn“ begehen. Maximal 40 Leute sind erlaubt. Wir lesen uns die Sicherheitshinweise durch und Anzhelika (meine Begleitung) entscheidet zuerst rechts lang zu laufen, weil dort der höchste Punkt mit 13 Metern über der Plattform liegt. Wir gehen die Stufen des „Tiger & Turtle“ herauf, herab und an noch oben an den höchsten Punkt.

Auf den verschiedenen Abschnitten hat man eine andere Sicht auf den „Magic Mountain“ und einen anderen Blick auf die Stadt. Zudem sieht man, je nach dem wo man steht, andere Besucher (wenn denn vorhanden) unter, über oder parallel zu sich. Sie genießen die Ausblick, fotografieren, oder laufen die Stufen entlang. Die Konstruktion schwingt im Wind leicht nach rechts und links, was im ersten Moment merkwürdig sein kann. Wir laufen weiter, die Treppen rauf und runter und rauf und runter bis wir an die Tür kommen, die den Looping absperrt. Dann den ganzen Weg wieder zurück und links herum, die andere Treppe hinauf.

Letztendlich würde ich jedem Ruhrpottler ohne Höhenangst empfehlen, wenn man grade in der Nähe ist, den „Tiger & Turtle“ mal zu „besteigen“.

Autor:

Veronika Weiß aus Essen-West

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