Reise zwischen den Welten

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Ausstellung: Von Worpswede nach Odessa

Odessa ist mit rund 1.000.000 Einwohnern die wichtigste Hafenstadt der Ukraine, direkt am Schwarzen Meer.
Kunst aus Odessa ist bis zum 23. Dezember im Frohnhauser Kunstraum Notkirche zu sehen.
Möglich macht dies eine Ausstellung mit über 50 Werken aus der Sammlung von Sigurd Bembenek.
Der Essener Unternehmer gab Künstlern aus Odessa in der Zeit des Kalten Krieges in seinen Räumlichkeiten die Freiheit zur individuellen Malerei, während in ihrer Heimat Kunst zu Propagandazwecken genutzt wurde.
„Das ist ein Zeichen des Friedens besonders an diesem Tag“, so Pfarrer Sonnenberg während der Vernissage am Volkstrauertag.
Werke, die im Westen entstanden, finden nun auch wieder den Weg zurück in ihre Heimat.
Zu sehen sind ganz unterschiedliche Bilder von Galina Pawljuk, Orest Sleschinsky, Adolf Losa und Jurij Kowalenko. Sie zeigen die Landschaft in der Ukraine, die Menschen, die Städte. Meist in bunten Farben, die besonders an tristen November-Tagen einen spannenden Kontrast liefern.
Nur in dieser Woche werden übrigens von Olga Kalenik vom Ukrainischen Künstlerverband auf der Empore der Notkirche weitere Werke aus der Ukraine präsentiert.
Für den musikalischen Rahmen der Vernissage, der 87. seit 1988, sorgte diesmal DUENDE: Ursula Krause-Freitag (Flöte) und Bettina Henke (Gitarre).

Infos:
Die Ausstellung „Von Worpswede nach Odessa“ ist bis 23. Dezember im Kunstraum Notkirche, Mülheimer Straße 70, zu sehen.
Öffnungszeiten: dienstags bis freitags von 10 bis 17 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr, sonntags von 12 bis 13 Uhr.
Eine weitere Ausstellung mit über 200 Ölgemälden aus Odessa wird am Sonntag, 25. November, von 12 bis 18 Uhr in der Galerie des Möbelhauses ERWO, Frillendorfer Straße 150c, eröffnet.

Autor:

Frank Blum aus Essen-Süd

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