Strahlende Kinderaugen in Altendorf

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Die Spielaktionstage am Jahnplatz lockten viele Besucher an. Zwei Tage lang, konnten Kinder und ihre Eltern hier spielen, basteln oder essen und trinken.
„Wir hatten an den beiden Tagen auch besonderes Glück mit dem Wetter. Die Sonne strahlte mit den Kindern um die Wette“, sagt Regina Moock vom Diakoniewerk Essen.
Seit bald 20 Jahren sind die Aktionstage für viele Kinder aus der Nachbarschaft, Teil ihrer Herbstferien in Altendorf.
„Ich wurde schon oft von Kindern auf der Straße angesprochen, die wissen wollten wann es endlich wieder so weit ist. Die Veranstaltung ist schon zur festen Institution am Jahnplatz geworden “, erzählt Markus Bresser vom Jugendamt.
Die Spielaktionstage werden vom Jugendamt Essen und dem Stadtteilbüro Blickpunkt 101, in Zusammenarbeit mit vielen anderen Institutionen wie, Kindertagesstätten, dem Diakoniewerk, Elterninitiativen oder dem Kinderschutzbund gestaltet.
Die Kinder konnten viel erleben und ausprobieren. Etwa Dosen werfen, eine Rollenrutsche runter brausen oder auf der Hüpfburg tollen.
Besonders beliebt war auch der Schachstand des Schachclubs „Weiße Dame“.
„Ein 10-Jähriges Mädchen hat es mir beim Schach richtig gezeigt“, sagt Bresser. Während zwei Leute konzentriert auf das Schabrett starrten und ihre nächsten Züge planten, standen viele andere drum herum und schauten gespannt zu.
Um das leibliche Wohl der Besucher, kümmerte sich die türkische Frauengruppe Blickpunkt 101. Auf einem langen Holztisch standen allerlei orientalische Köstlichkeiten,wie „Lahmacun“ oder Couscous, zu kleinen Preisen. Zum Nachtisch gab es auch noch leckere Waffeln.
Der erste Tag war zwar schon recht gut besucht, „aber am zweiten Tag war wie immer mehr los. Das liegt wahrscheinlich an dem Fußballturnier“, meint Bresser.
Am ersten Tag waren die meisten Kinder im Alter zwischen drei und zwölf Jahren. Die Kleinen gingen dann mit Mama und Papa zur Hüpfburg und die etwas älteren spielten Schach oder bastelten.
Zum Fußballturnier kamen dann auch ältere Kinder. Älter als 16, durften die Teilnehmer allerdings nicht sein.
„Die Jugendlichen kamenspontan zum Fußball spielen. Es bedarf keiner vorherigen Anmeldung. Besonders stolz waren die Sieger am Ende auf ihren Pokal,“ erzählt Moock.
Die ersten drei Siegermannschaften des Turniers bekamen einen Pokal, für den Rest gab es als Trostpreis etwas Süßes.

Autor:

Laura da Silva aus Gelsenkirchen

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