"Ich war beim Hambacher Forst..."

Samstag: Tausende Menschen zogen durch Wälder, Äcker - protestierten friedlich gegen Rodung des uralten Waldstücks am Rande des Braunkohletagebaus, Nähe Köln. Auch Essener.  Doch im vom nahenden Braunkohletagebau bedrohten Hambacher Forst geht die Räumung von Polizei zäh weiter. Fotos: Privat
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  • Samstag: Tausende Menschen zogen durch Wälder, Äcker - protestierten friedlich gegen Rodung des uralten Waldstücks am Rande des Braunkohletagebaus, Nähe Köln. Auch Essener. Doch im vom nahenden Braunkohletagebau bedrohten Hambacher Forst geht die Räumung von Polizei zäh weiter. Fotos: Privat
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Patrick, Name der Redaktion bekannt, Essener - jung, aufgeschlossen, dynamisch, naturverbunden, war am ersten Tag der Räumung vor Ort am Hambacher Forst - mit über 100-jährigem Baumbestand - sowie gestern und heute...

"Jedesmal ist ein enormes Polizeiaufgebot inclusive Hunde- und Pferdestaffel sowie Räumungspanzer und Wasserwerfer vor Ort und hat alle gehindert, in den Wald zu kommen. 

Trotzdem haben es viele geschafft. Ich konnte kein aggressives Verhalten der Aktivisten erkennen.

Ganz im Gegenteil. Es ist eine bunte Gruppe. Die Leute singen, tanzen, jonglieren. Die Polizei wirkt von dem Verhalten überfordert. Mehrmals konnte ich beobachten wie Polizisten gewalttätig wurden. Eine Sitzblockade wurde gewaltsam aufgelöst (mit Tritten und Schlägen) unter dem Vorwand, dass sie zu einem verletzten Polizisten müssen. Wir haben viele Menschen gefragt. Niemand konnte bestätigen, dass ein Polizist verletzt wurde."
Patrick und Freunde zieht's in dieser Woche wieder zum Hambacher Forst - sie protestieren friedlich gegen die Rodung.

Autor:

Ingrid Schattberg aus Essen-West

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