Die Linke bekundet Solidarität mit dem Protestcamp an der Uni Essen 

Auf dem Essener Campus haben Studierende ein Protestcamp errichtet, um gegen steigende Mieten und Wohnungsnot zu protestieren. Die Linke solidarisiert sich mit den Protesten.

Jules El-Khatib, hochschulpolitischer Sprecher der Linken NRW:
„Beim Bafög stehen 250 Euro für eine Wohnung zur Verfügung; sieben von acht Studierendenwohnheimen in Essen kosten allerdings mehr. Das ist ein Skandal. Die gestiegenen Wohn- und Lebenshaltungskosten sind mit Bafög kaum noch zu bewältigen. Es wird Zeit, dass das Bafög endlich erhöht und unabhängig vom Einkommen der Eltern wird.“

Sonja Neuhaus, Essener Mitglied im Landesvorstand der Linken NRW, ergänzt:
„Die Landesregierung muss die Universitäten stärker finanziell unterstützen und Sorge tragen, dass es genug bezahlbaren Wohnraum gibt. Immer mehr Menschen im Ruhrgebiet haben Schwierigkeiten ihre Wohnung zu bezahlen, das ist ein unhaltbarer Zustand. Es bedarf jetzt einer Iniative für günstigen Wohnraum für Studierende, wie auch für mehr bezahlbaren Wohnraum im gesamten Bundesland."

Autor:

Lokalkompass Essen-West aus Essen-West

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