Die Linke Essen mit ausichtsreichen Kandidierenden auf dem Weg in den Landtag

Die Kandidatinnen Ezgi Güyildar (erste von links) und Jasper Prigge (mitte) mit der Essener Delegation auf der Wahlversammlung. | Foto: Niels Holger Schmidt
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Die Linke Essen ist mit Jasper Prigge und Ezgi Güyildar gleich auf zwei aussichtsreichen Plätzen auf der Landesliste zur kommenden Landtagswahl 2017 vertreten.

Der offen schwul lebende Rechtsanwalt und Innenpolitiker Jasper Prigge (28) erzielte ein sehr gutes Ergebnis und wurde auf Listenplatz acht gewählt: „Fünf Jahre SPD bedeuteten für NRW fünf Jahre Videoüberwachung, die Speicherung von HIV-Positiven in Polizeidatenbanken, fünf Jahre Repressionen gegen antifaschistische Demos und fünf Jahre Wegducken vor wachsenden Neonazistrukturen", so Prigge auf der Versammlung.

Keine Unbekannte ist Ratsfrau Ezgi Güyildar. Sie erreichte den elften Listenplatz. „Gerade in NRW haben wir in den vergangen Jahren erlebt, wie der Sozialstaat abgebaut wurde. Bäder und Bibliotheken wurden geschlossen und Straßen verdienen vor lauter Löchern den Namen nicht mehr. Im Ruhrgebiet merken wir das besonders stark. Ich werde mich für mehr Jobs, Sanierungen von Schulen und mehr einsetzen”, erklärte die 29-Jährige ihre Schwerpunkte.

Gemeinsam mit ihren Kandidierenden und Mitstreitenden wolle die Linke Essen Stärke zeigen für ein NRW ohne Armut und „für eine Politik, in der die Menschen wieder zählen”, wie Parteisprecher Michael Steinmann abschließend erklärte.

Autor:

Daniel Kerekeš aus Essen

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