Kinostart am 2. März 2023
Bestsellerverfilmung "Sonne und Beton"

Berlin-Gropiusstadt im Rekordsommer 2003. In den Parks stinkt es nach Hundescheiße, überall Scherben, in den Ecken stehen Dealer. Wer hier lebt, ist Gangster oder Opfer.
 | Foto: Constantin Film Verleih / Pascal Kerouche
  • Berlin-Gropiusstadt im Rekordsommer 2003. In den Parks stinkt es nach Hundescheiße, überall Scherben, in den Ecken stehen Dealer. Wer hier lebt, ist Gangster oder Opfer.
  • Foto: Constantin Film Verleih / Pascal Kerouche
  • hochgeladen von Miriam Dabitsch

Die Bestsellerverfilmung "Sonne und Beton" feiert Weltpremiere auf der Berlinale. Ab 2. März 2023 ist der Film in den Kinos zu sehen. 

Ein heißer Sommer. Vier Jungs in den Hochhausschluchten Berlins. Eine dumme Idee. Mit "Sonne und Beton" startet am 2. März die kompromisslose Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Comedian und „Gemischtes Hack“-Podcaster Felix Lobrecht in den Kinos. Erfolgsregisseur David Wnendt (Kriegerin, Feuchtgebiete, Er ist wieder da), der gemeinsam mit Lobrecht auch das Drehbuch schrieb, beweist dabei erneut sein Gespür für die Umsetzung von gesellschaftsrelevanten Themen und zeichnet ein eindrückliches Bild von Berlin-Neukölln als Brennpunkt sozialer Ungerechtigkeit.

Darum geht's

Berlin-Gropiusstadt im Rekordsommer 2003. In den Parks stinkt es nach Hundescheiße, überall Scherben, in den Ecken stehen Dealer. Wer hier lebt, ist Gangster oder Opfer. Lukas (Levy Rico Arcos), Gino (Rafael Luis Klein-Heßling) und Julius (Vincent Wiemer) sind solche Opfer. Kein Geld fürs Schwimmbad, kein Glück in der Liebe und nur Stress zu Hause. Als sie im Park Gras kaufen wollen, geraten sie zwischen rivalisierende Dealer. Die verprügeln Lukas und wollen 500 Euro Schutzgeld. Wie soll Lukas das Geld auftreiben? Sein neuer Klassenkamerad Sanchez (Aaron Maldonado-Morales) hat eine Idee: Einfach in die Schule einbrechen, die neuen Computer aus dem Lager schleppen und verkaufen. Dann sind sie alle Geldsorgen los. Der Plan gelingt. Fast.

5000 Jugendliche gecastet

Für die jugendlichen Hauptrollen wurde bundesweit gecastet. Über 5000 Jugendliche haben sich selbst beworben oder wurden von Streetcastern angesprochen. Die Jugendlichen mussten sich zunächst mit einem eigenen Video bewerben, die Besten wurden zu mehreren Recallrunden nach Berlin eingeladen. Am Ende setzten sich Levy Rico Arcos, Vincent Wiemer, Rafael Luis Klein-Heßling und Aaron Maldonado-Morales durch und geben in "Sonne und Beton" ihr Kinodebüt. Ergänzt wird der Cast von Jörg Hartmann, Franziska Wulf und zahlreichen Musiker*innen und Hiphop-Stars wie Luvre47, Lucio101, Juju, Olexesh, NNOC, Azzi Memo, Klapse Mane, AOB und vielen mehr.

Autor:

Miriam Dabitsch aus Velbert

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