Das Ministerium des Innern teilt mit:
108 mobile Einsatzküchen für die Hilfsorganisationen des Landes

Mobile Küchen  | Foto: „IM NRW / Caroline Seidel“
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NRW - Innenminister Herbert Reul hat am Montag, 12. Oktober 2020, die neuen Küchen für den mobilen Einsatz für die Arbeit des Katastrophenschutzes in Nordrhein-Westfalen präsentiert.
Landesweit werden den Betreuungsgruppen der Einsatzeinheiten des Katastrophenschutzes insgesamt 108 Verpflegungsmodule zur Verfügung gestellt. „Die Verpflegungsmodule sind auf dem neuesten technischen Stand und erfüllen auch Standards, die beim THW und der Bundeswehr für den mobilen Einsatz vorgesehen sind“, so der Minister. Sie können sowohl innerhalb von Gebäuden, Zelten, Bühnen als auch unter freiem Himmel verwendet werden und bestehen aus speziell für den mobilen Einsatz zugelassenem Material und Gerätschaften.

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Zur Ausstattung der mobilen Einsatzküchen gehören unter anderem Arbeitstische aus Edelstahl, induktionsfähige Gastro-Normbehälter, ein mobiler Heißluftbackofen und ein beleuchteter Küchenbereich. Das Gesamtvolumen der Investition beträgt rund 32 Millionen Euro. „Das Geld ist bestens investiert. Ohne die Arbeit der ehrenamtlichen Kräfte der Hilfsorganisationen wären wir als Gesellschaft aufgeschmissen. Neben der notwendigen Erneuerung alten Materials ist die Beschaffung der Küchen für mich daher vor allem auch ein klares Zeichen des Respekts und der Wertschätzung“, sagte Reul.

NRW- Innenminister Herbert Reul | Foto: „IM NRW / Caroline Seidel“
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Bei einem Stückpreis von 165.000 Euro kosten die 108 Verpflegungsmodule insgesamt rund 18 Millionen Euro. Hinzu kommen 14 Millionen Euro für 108 neue LKW, die unter anderem für den Transport der mobilen Einsatzküchen eingesetzt werden (Stückpreis ca. 130.000 Euro). Das Equipment einer Einsatzküche befindet sich auf zwölf Rollcontainern, die als Arbeitsmittel für den sicheren Transport der Gerätschaften sowie für den Betrieb am Einsatzort dienen.

Herbert Reul | Foto: „IM NRW / Caroline Seidel“
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Die Stromversorgung durch DIN-Stromerzeuger macht die Küche autark und sichert den Energiebedarf der Bereiche Kochen, Backen, Regenerieren, Kühlen, Warmhalten und Ausgabe.
85 Verpflegungsmodule sollen bis Ende 2020 ausgeliefert werden. Die übrigen 23 Module folgen im kommenden Jahr.

Quellenangabe: Innenministerium Nordrhein - Westfalen

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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