Ausbau der Uechtingstraße beginnt voraussichtlich im Herbst 2021
Bewilligungsbescheid über Fördermittel in Höhe von 5,2 Mio. Euro

Die neue Brücke wird als stählerne Bogenbrücke mit einer Stahlbetonfahrbahnplatte gebaut. Sie hat eine Stützweite von ca. 60 Metern. Die Durchfahrtshöhe für die Kanalschifffahrt beträgt ca. 5,30 Meter.
Die neue Brücke wird als stählerne Bogenbrücke mit einer Stahlbetonfahrbahnplatte gebaut. Sie hat eine Stützweite von ca. 60 Metern. Die Durchfahrtshöhe für die Kanalschifffahrt beträgt ca. 5,30 Meter.. Bildrechte: Stadt Gelsenkirchen | Foto: _Stadt Gelsenkirchen
  • Die neue Brücke wird als stählerne Bogenbrücke mit einer Stahlbetonfahrbahnplatte gebaut. Sie hat eine Stützweite von ca. 60 Metern. Die Durchfahrtshöhe für die Kanalschifffahrt beträgt ca. 5,30 Meter.
    Die neue Brücke wird als stählerne Bogenbrücke mit einer Stahlbetonfahrbahnplatte gebaut. Sie hat eine Stützweite von ca. 60 Metern. Die Durchfahrtshöhe für die Kanalschifffahrt beträgt ca. 5,30 Meter.. Bildrechte: Stadt Gelsenkirchen
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Gelsenkirchen. Planungen für den zweispurigen Ausbau der Uechtingstraße von der Emscherbrücke bis zur Kreuzung Alfred-Zingler-Straße sowie den Neubau der Kanalbrücke gibt es bereits seit dem Jahr 2014. Nun liegt der Förderbescheid der Bezirksregierung Münster über 5.219.800 Euro vor. Voraussichtlich noch im Herbst 2021 können daher die Bauarbeiten starten, für die Gesamtkosten von rund 7.000.000 Euro geplant sind.

Die Uechtingstraße wird auf etwa 400 Metern grundlegend erneuert. Je Fahrtrichtung wird es eine Fahrstreifenbreite von 3,50 Meter geben, auf der Ost- und Westseite wird jeweils ein getrennter Geh- und Radweg mit einer Gesamtbreite von 4,60 Meter errichtet. Zur Anbindung der neuen Geh- und Radwege an den parallel zum Kanalufer verlaufenden Wegen sind Rampen auf beiden Kanalseiten vorgesehen.

Zum Ausbau der Uechtingstraße gehört auch die Errichtung einer neuen, stählernen Bogenbrücke mit einer Breite von 17,90 Metern, was auch der Breite der Uechtingstraße entspricht. Während der Bauarbeiten wird der Verkehr aber noch über die alte Brücke rollen. Die Standfestigkeit der alten Brücke lässt zwar keinen dauerhaften Betrieb mehr zu, aber während der Ausbauarbeiten wird sie noch befahren. Mit Beginn der Arbeiten wird der Verkehr in Fahrtrichtung Buer als Einbahnstraße geführt. Bei Großveranstaltungen in der Arena wird die Einbahnstraße entsprechend dem An- und Abreiseverkehr gedreht. Je nach Baufortschritt werden aber auch kurzzeitige Vollsperrungen erforderlich sein.

„Während die alte Brücke, wenn auch eingeschränkt, ihren Dienst tut, wird auf einer Freifläche am Kanal bereits an der neuen Brücke gearbeitet. Die vormontierte Brücke wird dann schwimmend an ihren Standort gebracht, so wie es auch beim Bau der Hafenmundbrücke an der Uferstraße gemacht wurde“, erläutert Christoph Neumann, Leiter des Referates Verkehr.

Voraussichtlich sind die Ausbauarbeiten Ende des Jahres 2022 abgeschlossen.

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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