Beteiligung an Anti-Clan-Zentrum „Sicherheitskooperation Ruhr“
Gelsenkirchener Oberbürgermeister lässt weitere Aktivitäten gegen Clan-Kriminalität prüfen

Aus dem Hans - Sachs - Haus | Foto: Heinz Kolb

Oberbürgermeister Frank Baranowski Dienstag. 23. Juni. 2020 während der Sitzung des Verwaltungsvorstandes die Verwaltung beauftragt, zu prüfen, unter welchen Bedingungen Gelsenkirchen dem neuen Anti-Clan-Zentrum „Sicherheitskooperation Ruhr“ beitreten kann.
Die Städte Essen, Duisburg und Dortmund haben gemeinsam mit Innenminister Herbert Reul und den Polizei- und Zollbehörden einen Kooperationsvertrag zur Bekämpfung der Clan-Kriminalität unterzeichnet.

In dem bislang einmaligen Projekt arbeiten Polizei, Zoll und Kommunen eng zusammen und tauschen Informationen und Erkenntnisse aus. So soll durch eine bessere Vernetzung aussagekräftiges Material zusammenkommen, das ein effektives Vorgehen gegen die Täter ermöglicht.

Clan-Kriminalität sei auch in Gelsenkirchen ein Thema, hatte zuletzt auch die neue Polizeipräsidentin Britta Zur erklärt. In Gelsenkirchen hat es nach Polizeimeldungen innerhalb von rund eineinhalb Jahren 39 Kontrolleinsätze mit Clan-Hintergrund gegeben. Dabei sind 117 Objekte überprüft worden.
Oberbürgermeister Frank Baranowski: „Diese Politik der Nadelstiche hat durchaus Wirkung gezeigt. Wenn es weitere effektive Möglichkeiten gibt, gegen kriminelle Clans vorzugehen, sollten wir sie nutzen.“

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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