Polizei Gelsenkirchen
Polizei und Stadt gehen gemeinsam gegen "Raser und Poser" vor

Polizei und Stadt gehen gemeinsam gegen "Raser und Poser" vor  | Foto: 3. Fotos Polizei Gelsenkirchen
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Beamte von Polizei und Stadt haben am Freitagabend, 12.April.2019, mit umfangreichen Maßnahmen an verschiedenen Stellen in Gelsenkirchen insgesamt 124 Fahrzeuge kontrolliert.

So machten die Beamten beispielsweise an unterschiedlichen Stellen Geschwindigkeitskontrollen, hielten Fahrzeuge an und überprüften sie auf technisch nicht erlaubte Umbauten.

Zudem kontrollierten sie die Fahrzeugführer und sonstige Personen.
Die Großkontrollen fanden rund um den Hafen Bismarck an der Johannes – Rau - Allee, auf der Kurt-Schumacher- und der Ringstraße statt.

Dabei waren auch zwei Diensthunde der Polizei im Einsatz.

Die Maßnahmen dienten auch dazu, die Clankriminalität zu bekämpfen und entsprechende Strukturen aufzudecken. Insbesondere in den Abendstunden wird das Areal rund um den kleinen Hafen in Bismarck von sogenannten Rasern und Posern immer wieder angesteuert, um die Motoren sportlich hochgerüsteter Autos laut aufheulen zu lassen und mit weit überhöhter Geschwindigkeit zu fahren. Dies und das Verhalten größerer Gruppen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die sich rund um das Hafenbecken aufhalten, führten zu einer Vielzahl von Beschwerden der Anwohner bei Stadt und Polizei. Diese Probleme sind den Behörden bekannt und werden konsequent verfolgt. Hier die konkreten Ergebnisse der Kontrollmaßnahmen, die bis in die frühen Morgenstunden des Samstages andauerten:

Die Mitarbeiter des Referates Ordnung und Sicherheit der Stadt sowie des Kommunalen Ordnungsdienstes stellten zwanzig Verstöße wegen überhöhter Geschwindigkeit fest.

Traurige Spitzenreiter waren zwei Verkehrsteilnehmer auf der Willy – Brandt - Allee in Erle, die mit 100 bzw. 93 km/h "geblitzt" worden sind.

Die Polizei maß insgesamt 35 Verkehrsteilnehmer als zu schnell. 11 von Ihnen waren so viel zu schnell, dass eine Ordnungswidrigkeitenanzeige gegen sie gefertigt werden musste. Die anderen 24 wurden schriftlich verwarnt.

Bei den stationären Fahrzeugkontrollen stellten die Beamten 36 Verstöße fest. Drei Fahrzeugführer mussten ihre Autos an Ort und Stelle stehen lassen, da sie aufgrund unerlaubter Um- und Einbauten nicht für den Straßenverkehr zugelassen waren. Die Beamten stellten diese Fahrzeuge für weitere Ermittlungen sicher. Bei einem Fahrzeugführer ordneten die Beamten eine Blutprobe durch einen hinzugezogenen Arzt an, da er im Verdacht stand unter Alkohol- und Drogeneinfluss zu stehen.

Auch in Zukunft werden Polizei und Stadt im starken Verbund als Ordnungspartner ähnliche Kontrollen an unterschiedlichen Orten durchführen.
Polizei und Stadt dulden keine rechtsfreien Räume und ahnden Verkehrsverstöße und sonstige Ordnungswidrigkeiten nachhaltig und konsequent.

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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