Jan Specht, Stadtverordneter von AUF Gelsenkirchen:
JA zu Corona-Tests – klares NEIN zu vorgeschobenen Diskussionen der AfD

Gegen die Stimmen der AFD wurde im Rat am 4. März der beantragte TOP über das „Böblinger Modell“ von der Tagesordnung abgesetzt. Dieses Modell steht für intensive Corona-Testungen und man kann darüber debattieren. Aber dass ausgerechnet die AfD mit einem Antrag daran anknüpft, ist Heuchelei erster Güte.

Jan Specht, Stadtverordneter für AUF Gelsenkirchen: „Die AfD-VertreterInnen haben noch am Beginn der zweiten Welle, in der bundesweit 50.000 Menschen gestorben sind, vor dem Hans-Sachs-Haus offen gegen die Maskenpflicht demonstriert und die Gefahr durch das Virus verharmlost, ganz im Geiste des damaligen US-Präsidenten Trump.
Es ist der Gipfel der Verlogenheit, wenn sie jetzt im Rat großmundig behaupten, einer müsste ja mit den guten Projekten beginnen. Sie bekamen von allen anderen Ratsmitgliedern die passende Antwort. Egal welche Differenzen es an anderen Stellen im Rat unter den Parteien gibt, ist die klare antifaschistische Position und klare Kante gegen die AfD doch allen gemeinsam. Das und die unwissenschaftlichen Beiträge der AfD hätte auch ein Rats-TV sehr gut dokumentieren können. Schade drum!

Mehr Tests fordert AUF seit Beginn der Pandemie, aber es geht gar nicht, wenn jetzt bei den Schnelltest noch ein Extraprofit mitgenommen wird – so wie von Bundestagsabgeordnete der CDU bei den Masken.
Die wichtigen Fragen zu Corona-Tests, zur Impfstrategie und Auswirkungen der neuen Covid-Schutzverordnung werden in der nächsten Sitzung des Gesundheitsausschusses behandelt, für diesen Beschluss sprach sich auch Jan Specht aus.

Autor:

Ulja Serway (AUF) aus Gelsenkirchen

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