Unterbezirksparteitag
SPD Gelsenkirchen wird jünger und weiblicher

Christin Siebel MdL, neue Schatzmeisterin im SPD - Unterbezirk Gelsenkirchen | Foto: Foto NRWSPD
  • Christin Siebel MdL, neue Schatzmeisterin im SPD - Unterbezirk Gelsenkirchen
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Die SPD Gelsenkirchen hat auf ihrem turnusmäßigen Unterbezirksparteitag ihren Vorstand neu gewählt. Gut zwei Jahre vor der Kommunalwahl 2025 setzt die SPD auf Kontinuität und bekannte Gesichter im geschäftsführenden Vorstand: Markus Töns wurde erneut als Vorsitzender wiedergewählt

Auch Sebastian Watermeier, Nicole Schmidt und Martina Rudowitz wurden als stellver- tretende Vorsitzende wiedergewählt. Die Nachfolge für den langjährigen Schatzmeister, Dr. Peter Hauptmanns, tritt Christin Siebel an und komplettiert damit den nun mehrheitlich weiblichen geschäftsführenden Vorstand.

Komplettiert wird der Vorstand durch die zehn Beisitzer*innen Axel Barton, Christoph Back, Manfred Leichtweis, Hannah Trulsen, Dominic Schneider, Silke Ossowski, Taner Ünalgan, Wilfried Heidl, Nezahat Kilinc, Berat Arifi.

Zusammen mit dem neu gewählten und hochmotivierten Vorstand will sich die SPD Gelsenkirchen auf die Europawahl 2024 vorbereiten.

Einen ersten Aufschlag machte Markus Töns hierzu bereits in seiner Antrittsrede: „Nach den gewonnenen Wahlkreisen bei den Bundestags- und Landtagswahlen gilt nun unser klarer Blick nach vorne. Gestärkt und mit Zuversicht als Team, gehen wir in die kommende Europawahl 2024. Zudem wollen wir gestärkt in die Bundestags- und Kommunalwahlen im Jahr 2025 gehen. Mit dem Antrag der Arbeitsgemeinschaften zum Thema berufliche Bildung haben wir hierzu einen wichtigen Grundstein gelegt.“

Nicole Schmidt stimmte nochmal auf den Europawahlkampf ein: „Wir als Sozialdemokraten akzeptieren nicht, dass Christdemokraten in Europa ein neues rechtes Bündnis formen. Politik ist dafür da, ein gutes und friedliches Zusammenleben zu organisieren, Orientierung zu geben und dafür zu sorgen, dass Menschen ihr Leben selbst in die Hand nehmen und gestalten können.“

Vor dem gewählten Vorstand liegt viel Arbeit, dennoch gibt sich Töns zuversichtlich: „Insbesondere in Hinblick auf die anstehenden Wahlen im nächsten und übernächsten Jahr sind die gesellschaftspolitischen Entwicklungen besorgniserregend und es besteht ein dringender Handlungsbedarf mit einem ganzheitlichen Konzept für unser Gelsenkirchen.

Wir werden uns gegen Rechtsextremismus, religiösen und politischen Extremismus stellen und mehr Chancengleichheit für alle Menschen in Gelsenkirchen einfordern.“

Die Delegierten aus den Ortsvereinen und Arbeitsgemeinschaften befassten sich auch mit der Zukunft der beruflichen Bildung in Gelsenkirchen.

So spricht sich die SPD Gelsenkirchen für massive Investitionen in die Infrastruktur der beruflichen Bildung aus.

Angesichts des baulichen Zustands sind grundlegende Sanierungen oder Neubauten der Berufskollegs umzusetzen.

Im Rahmen der Schulentwicklungsplanung sind die Berufskollegs bei zu behaltender Eigenständigkeit und unter Entwicklung einer klaren Profilbildung in adäquate räumliche Nähe mit Campus-Charakter sowie in strategischen Kontext zueinander zu setzen.

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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