Geisterstädte aus Westernfilmen lassen in Gelsenkirchen grüßen
Coronavirus sorgt für ein Leben im Stillstand

Eine gemeinsame Pause in Corona-Zeiten bedeutet trotzdem Abstand halten und das auch gern mit Mundschutz, denn diese beiden Damen scheinen in der Pflege tätig zu sein und darum gehört der Infektionsschutz schon zum Standard. | Foto: Gerd Kaemper
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  • Eine gemeinsame Pause in Corona-Zeiten bedeutet trotzdem Abstand halten und das auch gern mit Mundschutz, denn diese beiden Damen scheinen in der Pflege tätig zu sein und darum gehört der Infektionsschutz schon zum Standard.
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Erinnerungen an den legendären Western „High Noon“ oder, wie er hierzulande hieß, „12 Uhr mittags“ werden inzwischen wach, wenn man über die Bahnhofstraße läuft. Es fehlen nur noch die Steppenläufer aus dem Film...

Von Tag zu Tag ist deutlicher zu spüren, dass die Ausgangsbeschränkungen in den Köpfen der Menschen ankommen. Denn inzwischen leeren sich die Straßen ebenso wie die Einkaufsstraßen mehr und mehr.
Andererseits gibt es aber auch nicht mehr viele Gründe etwa auf der Bahnhofstraße unterwegs zu sein. Abgesehen von Drogeriemärkten, Apotheken, Bäckereien, Metzgerei, Takabwaren- und Zeitschriftengeschäften sowie Süßwarenläden ist nichts mehr auf.

Kein Bauernmarkt zum Frühlingsbeginn

Auch der zweitägige Bauernmarkt, der kommende Woche auf der Bahnhofstraße den Frühling hätte einläuten und den ersten verkaufsoffenen Sonntag des Jahres hätte begleiten sollen, ist abgesagt worden, wie so vieles anderes.
Viele der nachfolgend geplanten Veranstaltungen stehen derzeit noch in Frage, denn die Ausgangsbeschränkungen sollen zunächst bis zum 20. April dauern. Kurz vor Ablauf dieser Frist wird in Berlin, Düsseldorf und dem Hans-Sachs-Haus die Lage wieder neu einschätzt und abgewogen, wie das weitere Vorgehen aussehen soll.

Lockerung der Beschränkungen

Denn inzwischen gibt es verschiedene mögliche Szenarien, wie etwa auch die Lockerung der Ausgangsbeschränkungen, um eine mehr oder weniger kontrollierte schnellere Verbreitung des Coronavirus anzuregen und dann wieder die Maßnahmen zu verschärfen, um die Krankenhäuser nicht zu überlasten.
Bis dahin heißt es weiterhin abwarten und ausharren.

Autor:

silke sobotta aus Gelsenkirchen

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